Dimensionierung Vorsicherung und Zuleitung

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Klar so ein richtiger Pool im Garten (versenkt), dann etwa 10x7m und mit ner Gegenstromanlage (selbst gebuddelt und Betoniert) das wärs. Vielleicht schaff ich das ja auch noch.
 
Also ich würde das anders lösen:

Wenn deine Panzersicherung 63A ist würde ich einen entsprechenden RCT 63/80A zur Versorgung des Teilstranges (Poolanlage) einbauen. Danach die passend dimensionierten Sicherungen/Leitungsschutzschalter für die Pumpen. Das hat den Vorteil Du brauchst diese „25A-Sicherungslösung für deinen Bestands-RSD nicht. Der Installationsumfang reduziert sich damit.

Ergänzung: Davon auszugehen, die Pumpen immer mit reduzierter Leistung, durch einen Frequenzumformer zu betreiben, halte ich für falsch und kann man auch wirklich nicht immer sicherstellen. Die Auslegung des Energiebedarfs sollte sich immer auf den maximalen Leistungsbedarf beziehen Unabhängig von der Betriebsweise.

Gruß Michael
 
ach, und der Pool hat 13 cbm.
Tja klassischer Tippfehler ohne Plausibilität zu checken.

Aus der Erfahrung mit eigenem Pool: Bei einem Volumen von 48m³ mit lichtundurchlässiger Kindersicher-Abdeckung und transparenter Haube reichen 2-3h je Tag Umwälzung mit 0,37kW.
Bei Untertemperatur oder zum Verteilen von Mittelchen natürlich Dauerbetrieb.
(Und die Gegenstromanlage hat 3kW.)
 
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Nein von Dauerbetrieb war ja auch nie Rede. Ich hatte letztes Jahr meine 1,5KW Brunnenpumpe einfach reingestellt und festgebunden und das Wasser über die Kerzenfilter wieder zurück, aber war natürlich alles nicht so schön. Jetzt will ich nur das Material was ich habe benutzten (meinetwegen auch als Test wo ich mit einem größeren Pool überhaupt hinmuss).
 
(...)
Also ich wär da immer vorsichtig, den FU einspeiseseitig zu klein abzusichern... Wenns da öffters die Sicherungen raushaut, mag das der FU nicht wirklich gern...
(...)
Also bei aller Liebe, allem Verständnis und Wohlwollen dieser Erde...

Aber da würde mich in der Tat die fundierte Begründung interessieren, warum der FU das nicht gerne haben sollte bzw. es ihm mittelfristig sogar schadet.

Ausnahme:
Die Sicherung haut ständig raus, die Einspeisung fliegt raus und die Vorladung wird alle paar Minuten aktiv und muss den Zwischenkreis wieder auf "Level" kriegen. Dafür sind die Widerstände in der Tat nicht ausgelegt. Aber die Leistungshalbleiter??? Die machen im Betrieb mit 2, 4, 8, 16 kHz auf und zu, drücken den Strom im Generatorfall ins Netz zurück, verbrennen die Leistung im Bremswiderstand o.ä.

Ausnahme:
Synchronmaschine... aber da ist dann ein Bremschopper Pflicht, wenn die Polradspannung die maximale zulässige Uzk überschreitet...
Bei solchen Konstellationen obligatorisch, wird hier kaum der Fall sein...
 
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