Wer hat schon AC mit einem Multimeter mit mehr als 1KHz gemessen und weswegen?

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Was mich halt immer noch interessiert ist wofür oder wann man AC mit mehr als 1kHz misst.
... dazu habe ich auch keine Idee ...
Mir wäre tatsächlich auch die Magnethalterung wichtig und etwas was wie eine analoge Anzeige wirkt (? Bargraph ?). Ein Kurvenschreiber kann ganz witzig sein ... gebraucht habe ich das aber bislang nicht wirklich ...
 
Was mich halt immer noch interessiert ist wofür oder wann man AC mit mehr als 1kHz misst.
Kürzlicher Fall bei mir:
Könnte hilfreich sein, wenn man z.b. bei EMV Problemen erste Messungen macht und z.b. feststellt, dass bei bestimmten Bauteilen am ( nicht geerdeten ) Gehäuse eine AC Spannung von zb. 1V/58KHz anliegt. Anhand des Frequenzwert könnte man dann dem Verursacher ( Bauteil ) auf die Schliche kommen.
 
Äh, Output bei einem Messgerät? Hört sich für mich nach einem Widerspruch an.
Brauchen wir bei der IBN großer Anlagen. Du kannst die Verkabelung vom Sensor bis zur SPS testen (wir setzten in der Regel immer 4-20mA Sensoren ein). Kannst damit halt sicherstellen dass du den richtigen Sensor hast wenn der Sensor selbst keinen Simulationsmodus hat.
 
Brauchen wir bei der IBN großer Anlagen. Du kannst die Verkabelung vom Sensor bis zur SPS testen (wir setzten in der Regel immer 4-20mA Sensoren ein). Kannst damit halt sicherstellen dass du den richtigen Sensor hast wenn der Sensor selbst keinen Simulationsmodus hat.
OK, das macht Sinn, aber das habe ich bei, für mich, bezahlbaren Geräten noch nicht gesehen.
 
Ein Messgerät für mich muss
- robust sein
- min 10000 Counts anzeigen
- eine Grundgenauigkeit deutlich besser 0,3% haben
- Cat IV bis 600V
- mA, 10A, Widerstand, Diode mit 3V, Spannung bis 1000V, Durchgangspieper, TRMS
- optional Kapazität, Frequenz und DutyCycle, Spannung mit Tiefpass, Isowiderstand mit 1000V

Ich sag für mögliche Funktionen als IBN-Multimeter auch noch:
  • Temperaturmessung
    Für mich ganz wichtig, wenn ich irgendwo einer Temp-Messung nicht traue, mal einen TF ans MM hängen zu können.
  • Optional manuelles Ranging
    Falls man ein wenig schnellere Spannungswechsel sehen will wo das Auto-Ranging nicht mitkommt.
  • MAX-Funktion
    Hat schon hin und wieder geholfen kurze 24V-Impulse zu sehen die ich auch mit fest eingestellter Range nicht gesehen hätte.
  • Optional Frequenzmessung
    Hat auch schon mal geholfen "schnellere" (unter 100Hz) Impulssignale zumindest "zu erkennen" bevor man ein Oszi auspacken muss.

Bim im Moment auch auf der Suche nach einem Neuen, nachdem mein jetziges Schaden genommen hat, in ähnlichem Preisbereich wie der TE. Im Moment hab ich das Benning MM 7-2 im Auge. Das hat auch die Anfangs angesprochene Tiefpass-Messung für FU-Ausgang. Sonst hab ich noch "Metrel MD 9060 SN" oder "KYORITSU KEW1052" im Auge.

Das "HT INSTRUMENTS HT701" ist auch interessant. Hat einen 1kV-ISO-Tester drin. Könnte interessant für den Wartungsmann sein. Aber ein 1kV ist auch nicht viel.

<Korrektur in Rot >
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag für mögliche Funktionen als IBN-Multimeter auch noch:
  • Temperaturmessung
    Für mich ganz wichtig, wenn ich irgendwo einer Temp-Messung nicht traue, mal einen TF ans MM hängen zu können.
  • Optional manuelles Ranging
    Falls man ein wenig schnellere Spannungswechsel sehen will wo das Auto-Ranging nicht mitkommt.
  • MAX-Funktion
    Hat schon hin und wieder geholfen kurze 24V-Impulse zu sehen die ich auch mit fest eingestellter Range nicht gesehen hätte.
  • Optional Frequenzmessung
    Hat auch schon mal geholfen "schnellere" (unter 100Hz) Impulssignale zumindest "zu erkennen" bevor man ein Oszi auspacken muss.

Bim im Moment auch auf der Suche nach einem Neuen, nachdem mein jetziges Schaden genommen hat, in ähnlichem Preisbereich wie der TE. Im Moment hab ich das Benning MM 7-2 im Auge. Das hat auch die Anfangs angesprochene Low-Z-Messung für FU-Ausgang. Sonst hab ich noch "Metrel MD 9060 SN" oder "KYORITSU KEW1052" im Auge.

Das "HT INSTRUMENTS HT701" ist auch interessant. Hat einen 1kV-ISO-Tester drin. Könnte interessant für den Wartungsmann sein. Aber ein 1kV ist auch nicht viel.
Ich hoffe ich werde hier nicht gesteinigt, aber ich liebäugele mit dem VC891 oder dem VC871.
 
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Ich hoffe ich werde hier nicht gesteinigt, aber ich liebäugele mit dem VC891 oder dem VC871.
Ist doch nicht schlecht. Ich habe privat auch ein Voltkraft ( seit ca. 25 Jahren ), funktioniert und reicht für 99,5% der ( auch beruflichen ) Fälle. Ich persönlich würde kein Messgerät kaufen, welches mit Funktionen vollgestopft ist und dann noch Strom/Spannungsquelle sein kann. Für Strom/Spannungsquelle habe ich ein extra Gerät, hat beim China-Importeur <10€ gekostet, ist erstaunlich genau und funktioniert seit >5 Jahren.
 
Ich hoffe ich werde hier nicht gesteinigt, aber ich liebäugele mit dem VC891 oder dem VC871.
Ne, das sieht sogar recht interessant aus, von Funktionsumfang und Bedienung her. Sehe ich mir auch an, Danke.

Ich hatte bisher nur so billige Voltcraft VC185 als Wegwerf-Multimeter im Einsatz, also auf Auslandsbaustelle verschifft zum Verwenden und dann dort-lassen. Die waren nicht ewig viel Wert, machten auch mal bei der Temp-Messung zicken. Die Serie scheint es sowieso ja nicht mehr zu geben.

Scheint als hätte Voltcraft generelle eine neue Serie, auch die billigen erscheinen neu zu sein. Das VC891 könnte interessant sein.
 
Für mich eine wichtige Funktionalität:
- Warn-bipper wenn die Proben falschlich für Strom gesteckt sind, und die Drehschalter für Spannung eingestellt ist.

Sonnst ist die mA-Sicherung mit garantie gebrennt wenn man den Messgerät nach ausborgen zurück bekommt.
 
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Das mir immer gute Dienste getan:
1714031121826.png
Um den Hals hängen , beide Hände frei, zeigt Effektivwert auch bei 1kHz richtig.
Falls man nur Spannung / Signal prüfen will, (230V AC / 24V DC) nur kurz auf Klemme tippen, so schnell hat man mit Digitalinstrument keine Klemmleiste durch.

Wir hatten (vor bestimmt 20 Jahren) mal eine Zentrifuge mit 20000Upm, der Monteur des Herstellers hatte ein Messgerät mit Thermoumformer, weil er sagte, die Spannung kann kein normales Instrument anzeigen. Ich hatte mein Klappmultimeter testweise parallel zu seinem Messgerät angeklemmt, beide Messgeräte haben den gleichen Wert gezeigt.

Leider, nachdem es mehr als 30 Jahre verkauft wurde, nicht mehr lieferbar.
 
Das 891 kam bei mir auch in die engere Wahl.

@RONIN
Low-Z ist die Duspol-Funktion
Tiefpass ist separat.

LowZ ist für Spannungsfrei-prüfen imho eh zweifelhaft, denn ich bin nicht LowZ und auch irgendsoeine Induktion auf der Leitung kann ordentlich wehtun. Weiss ich aus schmerzhafter Erfahrung
 
Low-Z ist die Duspol-Funktion
Tiefpass ist separat.
Ja, danke für die Korrektur. Aus irgendeinem Grund habe ich beim Tippen des Beitrags Low-Z mit Tiefpass (HFR, VFD, Filter... wie auch immer die Funktion bei den genannten Geräten heißen) verwechselt. BrainFart.

Wenn es das 891 oder ein anderes Gerät wird, lass uns hier vielleicht wissen nachdem du die ersten Erfahrungen damit oder Eindrücke davon hast.
Würde mich schon interessieren.

Wenn ich das Handbuch vom VC891 richtig lese, lassen sich Batterien und Sicherungen ohne komplettes Aufschrauben tauschen. Das ist auch ein schönes Feature.
 
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Hallo Oliver,

in welchem Bereich soll dein Messgerät zur Anwendung kommen?
Für welche Tätigkeiten wird es genutzt?

Ich persönlich habe in der Firma keinen herkömmlichen Multimeter mehr.
Als Alternative habe ich eine Stromzange mit Multimeterfunktion in der Jackentasche.
https://www.conrad.de/de/p/voltcraf...at-iii-300-v-anzeige-counts-2000-1307544.html

In der Instandhaltung spielt die Messgenauigkeit keine so große Rolle.
Dafür ist das Gerät sehr klein und bringt alle gelegentlich benötigten Funktionen mit.
Die unkomplizierte Strommessung steht im Vordergrund.

Messungen von Frequenzen oder Signalen außerhalb der 50Hz sind bei mir die absolute Ausnahme. Dafür kommt dann ein Oszi zum Einsatz.
 
Ich persönlich habe in der Firma keinen herkömmlichen Multimeter mehr.
Als Alternative habe ich eine Stromzange mit Multimeterfunktion in der Jackentasche.
https://www.conrad.de/de/p/voltcraf...at-iii-300-v-anzeige-counts-2000-1307544.html
Sieht gut aus. Kompakt aber hat alles was man (ich) benötige. Und die Stromzange ist für AC und DC.

edit: Da steht kleinste A(DC) Messberich ist 0.001 A.
Nur um ganz sicher zu sein, diese Stromzange kann 4-20mA messen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
edit: Nur um ganz sicher zu sein, diese Stromzange kann 4-20mA messen ?
Ja, kann sie, die Stromzange löst in mA auf. Für Messungen an 0-20mA kannst du die Leitung 5x um die Zange wickeln und hast eine Anzeige 0-100%. :cool:

Das Ganze wird aber so ungenau, dass man es Schätzung und nicht mehr Messung nennen darf! :cry:

Für Analogsignale haben wir einen einfachen Simulator der 0-20mA/0-10V unterstützt.
 
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