TIA Installationen TIA beschleunigen?

kaison91

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Hi zusammen,

mir wurde ein neues PG übergeben und ich muss jetzt sämtliche TIA von V15.1-V19 installieren.
Kann man die Installation irgendwie beschleunigen? Es kann doch nicht wahr sein, dass man pro Installation min. 1h dran hockt...

Gruß
Kai
 
Siemens Webseite: TIA Portal Silent Installer

Der TIA Portal Silent Installer übernimmt die automatische Installation mehrerer TIA Portal Software Komponenten, nach einmaliger Auswahl der Einstellungen.

Aufgabe
Bei der Installation von TIA Produkten (z.B. STEP 7, WinCC, Startdrive,…) wird das Setup der einzelnen Softwarepakete nacheinander ausgeführt. Zusätzlich müssen mehrere Eingaben (z.B. Installationspfad,…) gemacht werden. Dieser Installationsvorgang kann sich über längere Zeit hinziehen, da unter Umständen viele Produkte aufeinanderfolgend, mit nötigen Interaktionen und Neustarts, installiert werden. Der Anwender muss dabei immer wieder notwendige Bedienungseingaben vornehmen, damit die Installation fortgesetzt wird.
Lösung
Um die Installation mehrerer TIA Portal Software Produkte komfortabler zu gestalten, wurde der TIA Portal Silent Installer entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es jemand, der das erfolgreich nutzt?
Du meinst sämmtliche TIA Versionen auf einem PG ohne VMware?
Nö, glaube nicht 😉

Das ist ja halt auch einer der Vorteile von VMware, dass man das ganze TIA-Geraffel nicht auf jedem PG neu installieren muss, sondern einfach die benötigten fertigen funktionierenden einheitlichen VMs vom Kollegen oder alten PG nur kopieren braucht...

Nebenbei, die 1h pro Version ist illusorisch. Brauchst ja auch noch die ganzen Updates, Panelimages, HSPs usw. Zumal Du Dir erstmal Gedanken machen musst, was Du genau installieren willst/musst/solltest sowie über Kompatibilitäten (brauchst Du TIA WinCC prof.?). Sonst wird der Kollege keinen Spass damit haben.

Und bevor ich da mit der TIA-Installationsorgie anfange, würd ich erstmal nen Image vom PG ziehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was habt ihr denn für Gurken im Einsatz?
Hab gerade erst TIA V16 WinCC Pro deinstalliert, dann wieder TIA V16 WinCC Advanced und danach TIA V19 Unified installiert, das hat vllt 90 Minuten gedauert.
Nebenbei lief noch die VM mit dem Firmenclient, die allein die Hälfte aller CPU-Kerne benutzt.

ZBook G7 Fury...

Ne Stunde dauert das höchstens, wenn man noch StartDrive hinterschießt oder den Scout neu installieren muss.

Und es ist ja nun nicht so, als müsste man da sitzen und der Installation zusehen. Sonst nix zu tun? Anleitungen lesen, Lastenhefte durchgehen, Angebote kalkulieren, Mails lesen, usw?

Achso. Und seit TIA V14 SP1 alle TIA Portale auf meinem Hauptsystem parallel, plus Starter, plus Simatic 5.7 und WinCCflexible ;)
Kein Problem. Haben alle Kollegen so, auch vom denen hat keiner ein Problem.
 
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Hab gerade erst TIA V16 WinCC Pro deinstalliert, dann wieder TIA V16 WinCC Advanced und danach TIA V19 Unified installiert
Diese hinundherinstallieren ist doch einfach Pfusch🙈 und hat mit professionellem arbeiten nichts zu tun🤷‍♂️
Und nur weil der Installer keinen Fehler wirft, heisst das nicht, dass auch wirklich jede Funktion sauber läuft🙄
Merkst dann halt irgendwann...

Selbst Siemens empfiehlt vor der Neuinstallation nach Möglichkeit nen frisches OS. Hab ich letztens erst in nem Handbuch gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
..
Selbst Siemens empfiehlt vor der Neuinstallation nach Möglichkeit nen frisches OS. Hab ich letztens erst in nem Handbuch gelesen.
Das ist doch murks.
Es sollte nicht dazu kommen, dass Sachen nicht funktionieren.
Dann hat schlicht "Big S" da einfach nicht sauber gearbeitet.
Leider wird wenig bis gar keine Zeit mehr in Tests investiert. Gerade in die Deinstallations Routinen von der Software.
 
Deshalb die Empfehlung auf virtuelle Maschinen zu gehen, damit geht man all den Problemen idR einfach aus dem Weg.

VM aufsetzen, Version installieren mit allem wichtigen, Snapshot machen.
Wenns mal knallt durch iergendein Update oder Zusatzsoftware, zurückspulen.
 
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Das ist doch murks.
Es sollte nicht dazu kommen, dass Sachen nicht funktionieren.
Dann hat schlicht "Big S" da einfach nicht sauber gearbeitet.
Leider wird wenig bis gar keine Zeit mehr in Tests investiert. Gerade in die Deinstallations Routinen von der Software.
Da kann man jetzt lange philosophieren oder nen Schuldigen suchen oder Fehler und workarounds suchen oder hoffen, dass schon alles gut geht, oder es einfach so machen ;)
In dem Fall gehts ja auch um Deinstallation und Neuinstallation einer anderen SQL-Server Version...
Grundsätzlich versuch ich von allem möglichen nicht ständig zu installieren/deinstallieren. Das machts doch nie besser. Zum Testen von irgendwas eignen sich auch VMs ;)
Aber kann ja auch jeder machen, wie er will 😉
 
Was habt ihr denn für Gurken im Einsatz?
Hab gerade erst TIA V16 WinCC Pro deinstalliert, dann wieder TIA V16 WinCC Advanced und danach TIA V19 Unified installiert, das hat vllt 90 Minuten gedauert.
Nebenbei lief noch die VM mit dem Firmenclient, die allein die Hälfte aller CPU-Kerne benutzt.

ZBook G7 Fury...

Ne Stunde dauert das höchstens, wenn man noch StartDrive hinterschießt oder den Scout neu installieren muss.

Und es ist ja nun nicht so, als müsste man da sitzen und der Installation zusehen. Sonst nix zu tun? Anleitungen lesen, Lastenhefte durchgehen, Angebote kalkulieren, Mails lesen, usw?

Achso. Und seit TIA V14 SP1 alle TIA Portale auf meinem Hauptsystem parallel, plus Starter, plus Simatic 5.7 und WinCCflexible ;)
Kein Problem. Haben alle Kollegen so, auch vom denen hat keiner ein Problem.
Heftig! /s
 
Deshalb die Empfehlung auf virtuelle Maschinen zu gehen, damit geht man all den Problemen idR einfach aus dem Weg.

VM aufsetzen, Version installieren mit allem wichtigen, Snapshot machen.
Wenns mal knallt durch iergendein Update oder Zusatzsoftware, zurückspulen.
Funktioniert das eigentlich auch in Verbindung mit VPN-Clients, also wenn man auf Maschinen zugreifen will, die bei Kunden stehen?

VPN-Client in der VM oder auf dem System und dann die Schnittstelle brücken?
 
Funktioniert das eigentlich auch in Verbindung mit VPN-Clients, also wenn man auf Maschinen zugreifen will, die bei Kunden stehen?

VPN-Client in der VM oder auf dem System und dann die Schnittstelle brücken?
Wir haben eine VM mit Step7 5.6, TIA 14 SP1, 15.1 und 17. Und eine VM mit TIA 17, 18 und 19. Bei beiden klappt eine Fernwartung per VPN ohne Probleme. Manche Kollegen haben das VPN Tool auf dem Host, andere in der VM, das klappt beides.
 
Funktioniert das eigentlich auch in Verbindung mit VPN-Clients, also wenn man auf Maschinen zugreifen will, die bei Kunden stehen?

VPN-Client in der VM oder auf dem System und dann die Schnittstelle brücken?
Ha klappt mit diversen Konstellationen. Meistens haben wir die VPN Clients in den VMs. Manchmal auch auf dem Host, da hilft dann NAT in der VM.
 
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