TIA Künstliche Intelligenz und Fragen zu TIA

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In nicht einmal mehr 5 Jahren gibt es nur noch junge Programmierer die ohne Internet auf der Baustelle aufgeschmissen sind. Und was noch am schlimmsten wird, dass die nicht mehr mal wissen was die programmieren und einfach nur abtippen.

Aber das Geld absahnen wollen wie ein Programmierer der über 30 Jahre Erfahrung hat, und das bei halber Arbeitszeit.

Auch ich benötige hin und wieder Denkanstöße und hole mir Beratung aus dem Internet, weiß danach aber auch warum ich es so umsetze.
Internet alleine hilft noch nicht viel... bei vielen "jungen" Kollegen sehe ich oft, dass sie bei einem Problem nicht wissen wo sie zu suchen beginnen sollen.

Hab schon oft gesehen, dass wenn eine Anwendung nicht funktioniert, gleich in der Software ( die vielleicht schon x mal im Einsatz ist ) zu suchen begonnen wird. In einem Forum ein Post mit "Geht nicht" erstellt wird, nur um zum Schluß heraus zu finden, dass eine Ratte irgendwo ein Kabel durch gebissen hat.

KI schön und gut( bin zwar auch noch kein Freund davon ). Kann man im Moment vlt. Einsätzen um Standart - Anwendungen zu generieren( was zur Zeit Codegeneratoren in vielen Unternehemn übernehmen ), aber eine Anfrage wie "Bitte erstell eine Sicherheitsanwendung für diesen Sonderfall, in dem möglichst wenig lebende Menschen pro Jahr verletzt werden", werde ich noch lange Zeit verzichten
 
Als Individuum kannst du es eben nur anders vorleben und hoffen, dass du damit andere Menschen erreichst ohne das es zu verbittert wirkt. Alles andere liegt nicht in deiner Verantwortung und kannst du somit nicht beeinflussen, ergo bringt es dir und deinem Umfeld nichts wenn du dich darüber andauernd aufregst.
Verbittert bin ich nicht und aufregen tu ich mich darüber auch nicht. Ich sehe die Entwicklung nur nicht als positiv an.

Ich fahre in über 95% gerne zur Arbeit und bin auch gut gelaunt wieder zu Hause.
Natürlich gibt es auch Tage wo man mit seiner eigenen Leistung an dem Tag nicht zufrieden war oder mal was nicht funktioniert hat.
 
Und nebenbei – was ist denn der Unterschied zwischen "Unsinn" und "völligem Unsinn"?
Ah, die feine Kunst der Semantik! Es gibt wohl kaum eine Diskussion, in der man nicht irgendwann auf den Vorwurf von „Unsinn“ oder gar „völligem Unsinn“ stößt. Doch was steckt wirklich hinter diesen Begriffen? Was ist der Unterschied zwischen einfachem, schnödem „Unsinn“ und dem pompös-exaltierten „völligem Unsinn“? Lassen Sie uns diese Frage erörtern, am besten mit einer Prise Sarkasmus und einem Hauch Satire, wie es sich für solch eine wichtige Diskussion gehört.

Zunächst einmal, was genau ist „Unsinn“? Unsinn ist das Alltagswerkzeug der Meinungsverschiedenheit. Wenn jemand sagt, dass der Mond aus Käse besteht, würden wir das als Unsinn abtun. Es ist eine höfliche Art zu sagen: „Du bist völlig auf dem Holzweg, mein Freund.“ Unsinn ist die diplomatische Abrissbirne im rhetorischen Werkzeugkasten, der kleinste gemeinsame Nenner der intellektuellen Zurückweisung.
Aber „völliger Unsinn“? Ah, das ist eine ganz andere Liga. Völliger Unsinn ist die Rhetorik des schlagkräftigen Ignorierens, das hochglanzpolierte Schwert der Verachtung. Wenn jemand behauptet, dass der Mond nicht nur aus Käse besteht, sondern auch von winzigen Käsemonstern bewohnt wird, dann haben wir die Schwelle zum „völligen Unsinn“ überschritten. Völliger Unsinn ist die verbale Abrissbirne mit goldenem Griff, das rhetorische Äquivalent einer Massenvernichtungswaffe.

Sehen Sie, „Unsinn“ ist einfach nur falsch, leicht verkehrt, ein bisschen daneben. Aber „völliger Unsinn“? Das ist das rhetorische Höllenfeuer, das alles und jeden verschlingt, der es wagt, seine zarten Flügel der Logik zu entblößen. Es sagt: „Nicht nur bist du auf dem Holzweg, du hast das ganze verdammte Holzwerkzeug geschnitzt und darauf ein Schloss aus Pappmaché gebaut.“

Nun, warum verwenden wir diese Begriffe überhaupt? Weil sie die sanfte Grausamkeit unserer modernen Diskussionskultur widerspiegeln. Unsinn ist der freundliche Klaps auf die Schulter: „Nett gemeint, aber versuch’s noch mal.“ Völliger Unsinn hingegen ist der verbale Schlag ins Gesicht: „Was zur Hölle hast du geraucht?“ Es sind die feinen Nuancen unserer verbalen Gefechte, die zeigen, ob wir unseren Gegner respektieren oder ihn einfach nur auslachen.

Natürlich gibt es auch den pragmatischen Aspekt. Wenn man mitten in einer hitzigen Debatte „völliger Unsinn“ ruft, signalisiert das allen Anwesenden: „Diese Diskussion ist beendet. Geht weiter, hier gibt es nichts zu sehen.“ Es ist die verbale Notbremse, der Rauchmelder, der uns vor intellektuellem Feueralarm warnt. Unsinn hingegen lässt die Tür einen Spalt offen, für die Möglichkeit, dass der andere vielleicht doch noch zur Vernunft kommt.

In einer Welt, in der wir uns gegenseitig mit Meinungen bombardieren, ist die Unterscheidung zwischen „Unsinn“ und „völligem Unsinn“ von unschätzbarem Wert. Sie gibt uns die Möglichkeit, unsere Gegnerschaft präzise zu vermessen und unsere Verachtung genau zu dosieren. Es ist die Würze in der Suppe der Diskussion, der Pfeffer im Eintopf der Argumentation.

Abschließend bleibt zu sagen: Wenn Sie das nächste Mal in einer Diskussion stecken und versucht sind, die magischen Worte „Unsinn“ oder „völliger Unsinn“ zu verwenden, denken Sie daran: Es ist nicht nur eine Frage der Meinung, es ist eine Frage der Ehre, der Würde und des rhetorischen Feingefühls. Mögen Sie stets wissen, wann ein Klaps genügt und wann nur der verbale Hammer hilft.
 
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