MicroMaster 440 -> AIN1 -> defekten Poti gegen einen 5 kOhm Poti getauscht -> danach Ausgangsfrequenz nur noch von 30 ... 34,7 Hz

mega_ohm

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Hallo Forum,
--> MicroMaster 440
--> AIN 1
Der "alte" Poti war defekt - ich konnte auch den Gesamt- Widerstand (nicht nur den Widerstand vom Schleifkontakt ) nicht mehr messen.
In der "Wühl- Kiste" fand ich noch einen 5 kOhm- Poti. Laut Blockschaltbild sollte der auch funktionieren.

Das macht er auch, aber
P1080 = 30 Hz
P1082 = 50 Hz
die Ausgangs- Frequenz wird nur von 30,00 Hz bis 34,70 Hz geändert.
Gebe ich bei P1080 = 40 Hz ein, ändert sich gar nichts mehr (egal, was man an dem Poti macht ) --> die Ausgangs- Frequenz bleibt konstant bei 40 Hz.

Kann man den AIN 1 irgendwo skalieren ?
P1071 = HSW war eine Idee, aber dieser Parameter wird mir gar nicht angezeigt, springt von P1061 auf P1080.

Oder muss ich noch wo ganz anders ansetzen ?

--> Eingabe der Parameter über BOP
 

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Der "alte" Poti war defekt - ich konnte auch den Gesamt- Widerstand (nicht nur den Widerstand vom Schleifkontakt ) nicht mehr messen.
In der "Wühl- Kiste" fand ich noch einen 5 kOhm- Poti. Laut Blockschaltbild sollte der auch funktionieren.
Also war da schon ein Potie dran? Dann brauchst du eigentlich nichts umparametrieren. Nur richtig anschließen.
Verdrahtung prüfen: Hast du alle 3 Anschlüsse des Poties mit den Klemmen 1 2 3 4 verbunden wie im Blockschaltbild?

Kann man den AIN 1 irgendwo skalieren ?
P0756 bis P0762
 

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Also war da schon ein Potie dran? Dann brauchst du eigentlich nichts umparametrieren. Nur richtig anschließen.
Verdrahtung prüfen: Hast du alle 3 Anschlüsse des Poties mit den Klemmen 1 2 3 4 verbunden wie im Blockschaltbild?
Ja, vorher war auch schon ein Poti dran.
Hat auch alles jahrelang schon funktioniert - ist also keine Erst-IBN.

Der Poti ist "richtig" angeschlossen.
Die Ausgangs- Frequenz ändert sich ja auch - nur eben in einem zu kleinen Bereich.

Die Skalierung schaue ich mir heute, später an.
 
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Hallo,
der Poti war richtig angeklemmt.
Merkwürdigerweise messe ich zwischen Klemme 1 und 2 (alles abgeklemmt ! ) nur 3,19 V (wird auch in r0572 angezeigt, wenn ich alles wieder angeklemmt und Poti auf Max. gedreht habe ).
Nunja, dann will diese Maschine eben nicht mehr schneller.

MfG
 
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Wenn das Potie richtig angeklemmt ist und nichts kaputt ist, dann muss die Spannung an Klemme 3 gegen Klemme 4 von 0V bis 10V steuerbar sein beim Drehen des Poties von einem Ende zum anderen Ende.
Hast du auch wirklich die Brücke zwischen den Klemmen 2 und 4 drin? Auch keine Potie-Anschlüsse (z.B. Schleifer) vertauscht?
Kommt an den Klemmen 1 gegen 2 10V DC raus?
Test: ohne Potie direkt Klemme 1 an Klemme 3 und Klemme 2 an Klemme 4 brücken, dann muss am Analogeingang 10V anliegen.
 
Dann ist wohl die interne 10V-Versorgung defekt. Ohne jetzt ins Handbuch gesehen zu haben, man müsste auch eine externe Spannung für den Analogeingang verwenden können. Hast du 24VDC als Steuerspannung verfügbar? Dann kommen sicherlich Schaltungsvorschläge mit Vorwiderstand und Zehnerdiode, oder so was in der Art.
 
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Kommt an den Klemmen 1 gegen 2 10V DC raus?
Nein. Ich messe 3,19V.
Dann entferne mal alle Drähte von den Klemmen 1 und 2 und messe nochmal. Wenn schon ohne Verdrahtung keine ca. 10V herauskommen, dann ist im Micromaster was kaputt. Dann müsstest du die 10V für das Potie anders bereitstellen oder den Micromaster austauschen.
Wenn die Spannung erst beim Anschluss des Potie zusammenbricht, dann ist was mit dem Potie oder der Verdrahtung oder dem Analogeingang nicht in Ordnung. Hat das Potie wirklich ca. 5 kOhm?

Und hast du das gemacht?
Test: ohne Potie direkt Klemme 1 an Klemme 3 und Klemme 2 an Klemme 4 brücken, dann muss am Analogeingang 10V anliegen.
 
PS: Ahh, den Post habe ich erst jetzt gesehen:
Merkwürdigerweise messe ich zwischen Klemme 1 und 2 (alles abgeklemmt ! ) nur 3,19 V (wird auch in r0572 angezeigt
Da ist also im Micromaster die 10V-Erzeugung defekt.
Entweder den Micromaster reparieren oder austauschen oder die 10V DC auf anderem Weg zur Verfügung stellen:
- 10V DC Stromversorgung (oder 2x 5V DC in Reihe)
- oder aus 24V DC: Vorwiderstand 7 kOhm von +24V zu Potie (anstatt Draht von Klemme 1) und von Klemme 4 zu Minus der 24V
- oder aus einem Analogausgang 0-10V, und 27648 (entspricht 10V) ausgeben
 
Hallo,
im P0757 steht bei In00 =0 (Min. % ??? Skalierung )
im P0758 steht bei In00 =70 (Max. % ??? Skalierung ) --> vermutlich der 1. Analog- Eingang

im P0757 steht bei In01 =0
im P0758 steht bei In01 =0 --> vermutlich der 2. Analog- Eingang (was Genaues weiß man nicht ! )

Das Ganze hat 23 Jahre funktioniert (zumindest hat sich bis vorgestern niemand beschwert ) ... bis der Original- Poti seinen Geist aufgegeben hat.
(oder war es am Ende doch die 10V- Spannungsversorgung aus dem FU ??? - ich denke mal -> Das wird eher das Problem sein )

Ich hatte bisher mit dem MicroMaster eigentlich "wenig bis nix" zu tun. Diese Maschine (Steuerung s7-2xx und eben dieser FU ) hat bisher nie
Probleme gemacht und es ist auch der einzige MicroMaster, den wir in der Firma haben (noch haben ! ).
Jegliche Reparaturversuche sind wie:
- Man wirft mit einer Edelsalami nach der Wurst
Die Maschine wird heutzutage einmal alle 3 Vollmonde "angeworfen" - um Schrott in ein DIN- gerechtes Format für die Abfall- Tonne zu bringen.
--> Ob sie das nun mit 30 Hz oder 50 Hz macht ... ist eigentlich egal --> dann dauert es eben eine 1/4h länger.



Aber für's Verständnis:
Wenn ich den P0758 auf 99,9 setze, ist die Ausgangsfrequenz = gegen 50Hz. Nur interessiert dann den FU die Poti- Stellung überhaupt nicht mehr.
Setze ich den P0758 auf 80,0, ist die Ausgangsfrequenz irgendwo bei um die 40 Hz und der FU reagiert auf die 0- 3,19V vom Poti.

Ich werde aus dem Schema irgendwie nicht schlau. (siehe Dateianhang )
 

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Du könntest mal das Potie auf 0 - 25 - 50 - 75 - 100% Drehwinkel stellen und den zugehörigen Wert von r0572 aufschreiben und uns hier zeigen.

Ich würde aber vermutlich mit dem Vorwiderstand das Potie aus 24V versorgen.
 
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