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Damit du den Stau im Griff hast. Im Normalfall verhält sich das XTS dann wie ein Rundtisch, sollte aber ein Prozess manchmal länger benötigen(bei uns waren dies vorallem flexible Zuführungen) so kann das XTS diese Verzögerung wieder kompensieren. Dies geht halt nur wenn kein Stau vorhanden ist. Wenn sich zum Beispiel alle Mover bei einer Station stauen(auch wenn in Taktzeit) so hat eine Taktzeitverletzung dieser Station direkten Einfluss auf die Maschinentaktzeit. Hat es keinen Stau, so gibt es Reserven bei der nachfolgenden Station und die "langsame" Station könnte die Verzögerung in späteren Takten wieder aufholen.Was ich jedoch immer noch nicht verstehe: Warum sollte eine Station überhaupt warten, bis Sie den Mover wegschickt? Wenn die Station schon früher fertig ist und kein Mover an der Warteposition angekommen ist, würde ich den Mover trotzdem weiterschicken, dann ist halt meine Wartezeit zum nächsten Mover größer, aber an der Ausbringung ändert sich doch da gar nichts oder? Ich sehe den Vorteil daran noch nicht so richtig.
Ob sich der Aufwand für die Programmierung lohnt, das musst du selber bestimmen. Wir haben dies am Schluss nicht mehr implementiert, da die Prozesse zum Schluss "genügend" stabil waren. Wenn ich allerdings ein neues XTS einsetzen müsste, so würde ich dies auf jeden Fall machen.
Im Minimum würde ich 1 Pufferplatz vor jeder Station empfehlen. Das heisst bei dir dann + 3 Mover. Hier hast du aber die oben genannte Sicherheit nicht! Wie viele genau ist schwer zu sagen, ich schätze +6 Mover. Aber wie gesagt, ist alles sehr abhängig von den Prozessen und der Maschine.