TIA Erste Infos TIA V20

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Hallo
Warum kann man die S7-1200 überhaupt nicht loswerden? und ergänzen Sie das ET 200SP PLC-Lineal für minimale Aufgaben... S7-1200 2G verbessert die Position nicht
S7-200 SMART > S7-1200
Naja, ist halt Produktpolitik.
Und für den Serienmaschinenbau macht das schon einen Unterschied.

Wenn ich im Jahr 300-400 Steuerungen verbaue und mit der 1200er durchkomme macht das schon Sinn.
Und die 1200er ist halt auf absolut billig getrimmt. Mir fallen da so Dinge ein wie
  • Ausgänge sind nicht strombegrenzend
  • Das Ding ist im Vergleich zu ET200SP alles andere als kompakt und schon gar nicht modular
  • Switch fehlt bei den Kleinstgeräten
Und man darf auch nicht vergessen welchen Markt man damit adressiert. Die S7-1200 G2 sehe ich als Frontalangriff auf Sick Flexisoft und Pilz Pnozmulti.
 
Also ich setzte viele S7-1200 ein. Die Bauform der jetzt alten Generation ist zwar echt bescheiden, aber der Rest passt. Mal schauen ob da die G2 besser wird.

Auch Programme/Bausteine verwende ich zwischen 1200 und 1500 ohne Probleme. Ja der Sprachumfang der 1200er ist kleiner, hat mich bis jetzt aber nicht wirklich eingeschränkt.
 
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Die S7-1200 G2 sehe ich als Frontalangriff auf Sick Flexisoft und Pilz Pnozmulti.
Auch wenn es Offtopic ist: Wenn ich schon eine separate Sicherheitssteuerung einsetzen möchte und kein integriertes System (1500 F-CPU), dann würde ich doch zu einer spezialisierten Sicherheitssteuerung (Pnozmulti und Co) greifen und nicht auf so eine Zwischenlösung, oder?
 
Auch wenn es Offtopic ist: Wenn ich schon eine separate Sicherheitssteuerung einsetzen möchte und kein integriertes System (1500 F-CPU), dann würde ich doch zu einer spezialisierten Sicherheitssteuerung (Pnozmulti und Co) greifen und nicht auf so eine Zwischenlösung, oder?
Das kommt ganz auf deine Applikationen und dein Steuerungskonzept an. Ist die Hauptsteuerung keine S7, sondern z.B. eine Simotion, CoDeSys oder ein anderes, möglicherweise selbst geschriebenes Steuerungssystem ODER hast du große verkettete Linien mit vielen Zellen aber ohne zentraler Sicherheitssteuerung, dann macht auch eine kleine S7 als standalone-Sicherheitssteuerung Sinn.
Erstes kommt z.B. in AGVs oft vor, letzteres hatte ich vor knapp 20 Jahren mal - eine Linie mit 23 Maschinen, die jeweils aus SPS (B&R) und Sicherheitssteuerung bestanden. Wurde die SPS neu gestartet (und das war bei B&R damals oft der Fall) gabs keinen linienweiten Not-Halt.

Vorteil der S7 gegenüber PnozMulti & co ist vor allem, dass man mehr damit machen kann, vor allem wenn es um Zahlenverarbeitung und mathematische Funktionen geht. Auch kann man wunderbar Profinet- oder Profisafe-Dinge damit anbinden. PnozMulti2 unterstützt zwar FSoE und Sick Flexisoft CIP Safety, aber alles in sehr begrenztem Umfang. Wenn man Sensorik abseits FSoE/ Profisafe usw. anbinden möchte und Plausibilisierungen abseits ausgetretender Pfade braucht, ist das mit den genannten Kompakt-Lösungen oft gar nicht machbar.
 
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Wurde die SPS neu gestartet (und das war bei B&R damals oft der Fall) gabs keinen linienweiten Not-Halt.
Das würde ich mir für die S7-1200 G3 wünschen.
F-Programm und Standard-Programm jeweils eigenständig starten/stoppen zu können^^
 
Das würde ich mir für die S7-1200 G3 wünschen.
F-Programm und Standard-Programm jeweils eigenständig starten/stoppen zu können^^
Im Prinzip verständlich, aber führt auch irgendwo das Safety Integrated Konzept ad absurdum.

Ich sehe keine Grund warum auch immer bei Programmänderungen im grauen Teil die Steuerung neu zu starten.
Bei Hardwareänderungen wirds dann schon spannend wie man den Safety Teil weiter betreibt während eine neue Stationskonfiguration geladen wird.
Da sehen alle aktuellen Hersteller mit integrierter Safety alt aus.

Wenn man es wirklich braucht dass Safety weiterläuft während grau neu startet oder umgekehrt dann sollte man das konzeptionell anders lösen.
 
einer spezialisierten Sicherheitssteuerung (Pnozmulti und Co)
Mit Pnozmulti verbindet mich eine Hassliebe. Ja Pnozmulti geht schon ganz gut ABER

1. Wenn ich die Anschaltbaugrupe zur SPS (z.b. Profinet zu Ethercat) machen will fliegen alle Verbindungen raus, d.h. man kann nicht einfach Ersetzen ohne Neuprogrammierung.
2. Die Grafische Darstellung ist Fluch und Segen zugleich. Beo größeren Projekten ein Fluch.
3. Die furchtbare JAVA PnozMulti Software. Zuweilen kommt man Online, kann aber nichts herunterladen.
4. die festgenagelte Strukturierung finde ich überholt.

Ich habe vor längerer Zeit mal mit S7-400F und S7-1500F gearbeitet wo die Sicherheitsprogramm mit auf der Steuerung war. Das war herrlich.
 
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So, ich hab die V20 eben installiert.
Auf dem Windows 10 Rechner lief die Installation ohne Probleme durch.
Auf dem Windows 11 Rechner gab es während der Installation einen Bluescreen mit anschließendem Neustart.
Danach lief die Installation durch.

Dann hab ich versucht ein V19 Upd 3 Projekt auf dem Windows 11 Rechner hochzurüsten (nur Step 7, keine sonstigen Pakete). Bricht mir Fehler ab.
Aus dem Log werde ich nicht wirklich schlau. Mal sehen, wie das nachher auf dem anderen Rechner läuft.
Hatte sonst noch jemand Probleme?

Und dann ist meine 1513 auch noch zu alt für das Performanceupgrade :(
 
Ich habe vor längerer Zeit mal mit S7-400F und S7-1500F gearbeitet wo die Sicherheitsprogramm mit auf der Steuerung war. Das war herrlich.
Dem kann ich nur zustimmen. Habe hinsichtlich integrierter Safety zwar nur einen Vergleich zu TwinSAFE, sofern man das als integriert bezeichnen kann, und Siemens ist hier strukturell und von den Programmiermöglichkeiten imho deutlich weiter.
Lösungen von B&R, Phoenix, AB und Co kenne ich aber nicht persönlich.
 
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Das ihr eure Lebenszeit SIEMENS schenkt, ist Euch das bewusst?
Wir sind halt optimistische Narren ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯

Wer eine Software von Siemens vor dem ersten Service Pack produktiv im Einsatz hatte, hat es auch nicht anders verdient, seine Zeit verschwendet zu haben.
 
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Wenn man es wirklich braucht dass Safety weiterläuft während grau neu startet oder umgekehrt dann sollte man das konzeptionell anders lösen.

Viel schlimmer ist (wenn auch technisch nachvollziehbar) das ohne Safety Passwort im TIA nur das Nötigste geht sobald Safety genutzt wird.
Deshalb gibt es Firmen, die nehmen im TIA für Safety eine zweite S7-1500 und koppeln die an die Prozess CPU
 
Also zu dem Punkt das Ladder/KOP in Text dargestellt bzw. gespeichert wird. Das gibt es in dem OPEN PLC XML Format doch schon seit einigen Jahren. Damit ist es bei den Marktbegleitern die auf Codesys oder LogicLab setzten schon ne ganze weile möglich auch Grafische Programmteile munter zwischen unterschiedlichen IDEs auszutauschen. Oder diese halt in einer Versionierung einzufügen.
 
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