24V Stromversorgung

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Hallo Zusammen

Ich fange gerade an meine diversen Steuerungen und Verteilungen in meinem Eigenheim zu aktualisieren und sauber aufzubauen.
Da ich mittlerweile diverse Erweiterungen und Anpassungen gemacht habe, und aus Platz und Zeitmangel habe ich diese teilweise sehr spartanisch ausgeführt.

Letzte Woche ist mir zusätzlich in der "Heizungs-Steuerung" das 24V Netzteil abgelegen.
Dadurch hatte ich die Thermische Solaranlage im Dampf.

Jetzt meine Frage:
Ich habe vor eine Zentralle 24V Stromversorgung aufzubauen, und so die verschiedenen Steuerungen im Haus zu versorgen.
Diese Stromversorgung würde ich mit zwei Netzteile aufbauen, damit ich im Fehlerfall eine Redundanz habe.
Ich würde auch kapazitive Puffermodule je Netzteil verbauen, damit ich kleinere Stromunterbrüche überbrücken kann.

Was haltet ihr von dieser Idee?
Sind kleinere, dezentrale 24V Netzteile besser?

Grüsse Eigenheim_Bastler
 
Letzte Woche ist mir zusätzlich in der "Heizungs-Steuerung" das 24V Netzteil abgelegen.
Dadurch hatte ich die Thermische Solaranlage im Dampf.
Ich verstehe nur Bahnhof

Ich habe vor eine Zentralle 24V Stromversorgung aufzubauen
Spannungsabfall beachten.

Diese Stromversorgung würde ich mit zwei Netzteile aufbauen, damit ich im Fehlerfall eine Redundanz habe.
Ich würde auch kapazitive Puffermodule je Netzteil verbauen, damit ich kleinere Stromunterbrüche überbrücken kann.
Nicht viel.
 
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Ich verstehe nur Bahnhof
Ausfall der Solarpumpe = verdampfen des Wärmeträgers = Anlagenstillstand bis abkühlung, idr nächster Tag.
Besonders blöd, wenns der erste Sonnentag seit ner Woche war und für die nächsten Tage die Aussichten trübe sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Puffermodule brauchst im Eigenheim eher nicht. Etagenweise n gescheites 24V Netzteil ( alle gleich) und eins im Reserveschrank ist zu Hause Redundanz genug.
 
Ein zentrales 24V-Netzteil ist meist nicht die beste Idee ...
Tja ausser vielleicht bei Bastlern, die gerne Potentiale über mehrere Verteilungen verschleppen.
Da kann sowas Sinn machen.
Ansonsten pro Verteilung oder wenigstens pro Etage ein Netzteil.
Bei zentralen Netzteil hast du Probleme mit dem Spannungsabfall und oft auch mit EMV.
 
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Die Frage ist doch, wie oft fällt ein 24V Netzteil aus und wie oft gibt es Netzschwankungen. Wobei viele "bessere" 24V Netzteile ( mit Weitbereichseingang ) ihre 24V auch noch bei Schwankungen abgeben.

Ich würde auf ein Netzteil pro Verteilung setzen und jedem einen eigenen 24V Kreis geben. Was nützt dir Netzteilredundanz, wenn ein Kurzschluss beide Netzteile runterzieht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein zentrales 24V-Netzteil ist meist nicht die beste Idee ...
Tja ausser vielleicht bei Bastlern, die gerne Potentiale über mehrere Verteilungen verschleppen.
Da kann sowas Sinn machen.
Ansonsten pro Verteilung oder wenigstens pro Etage ein Netzteil.
Bei zentralen Netzteil hast du Probleme mit dem Spannungsabfall und oft auch mit EMV.
Gute Argumente:
-Jedoch finde ich in meinem fall, dass ein Netzteil die Potentialverschleppung verkleinern würde.
-Der Spannungsabfall solle ich mit entsprechenden Querschnitten und den Leitungslängen machbar sein.
-an EMV habe ich noch nicht gedacht.

Die Frage ist doch, wie oft fällt ein 24V Netzteil aus und wie oft gibt es Netzschwankungen. Wobei viele "bessere" 24V Netzteile ( mit Weitbereichseingang ) ihre 24V auch noch bei Schwankungen abgeben.

Ich würde auf ein Netzteil pro Verteilung setzen und jedem einen eigenen 24V Kreis geben. Was nützt dir Netzteilredundanz, wenn ein Kurzschluss beide Netzteile runterzieht?
Stimmt, ein Ausfall eines Netzteils gibt es sehr selten.
Netzschwankungen haben wir hingegen leider sehr viele. Ich würde sagen das wir min. 1x pro Monat einen Unterbruch von ca. einer Sekunde haben.

Ich würde natürlich die Abgänge der Netzteile dementsprechend absichern, ich will ja nicht eine 20A DC Leitung quer durchs Haus verlegen.
 
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Gute Argumente:
-Jedoch finde ich in meinem fall, dass ein Netzteil die Potentialverschleppung verkleinern würde.
-Der Spannungsabfall solle ich mit entsprechenden Querschnitten und den Leitungslängen machbar sein.
-an EMV habe ich noch nicht gedacht.
Wenn bei dir ein zentrales Netzteil die Potentialverschleppung verkleinert, dann gehörst du eben zu den Bastlern.
Baut man die Potentialgruppen sauber auf, dann gibt es keine Verschleppungen.
Wechseltst du mit Verschleppungen auf ein zentrales Netzteil, dann hast du vordergründig keine Potentialverschleppungen, aber vielleicht vagabundierende Ausgleichsströme. Das ist dann Teufel mit Beelzebub ausgetrieben.
Da heute die Netzteile fast ausschließlich Schaltnetzteile sind, ist EMV bei hohen Leistungen ein Thema.
LED-Stripes können da Freude bereiten.

Netzschwankungen haben wir hingegen leider sehr viele. Ich würde sagen das wir min. 1x pro Monat einen Unterbruch von ca. einer Sekunde haben.

Hast die nur du oder auch deine Nachbarn?
 
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...Ich würde sagen das wir min. 1x pro Monat einen Unterbruch von ca. einer Sekunde haben.

Ich würde natürlich die Abgänge der Netzteile dementsprechend absichern, ich will ja nicht eine 20A DC Leitung quer durchs Haus verlegen.
Zu 1: Ich glaub ich bin zu alt... Was ist bitte ein Unterbruch? Unterspannung? Da sollte ein Netzteil mit Weispannungsbereich wie bereits erwähnt helfen. 85...265V sollten reichen, oder?
Zu 2: Womit willst du absichern? Wenn du nicht gerade ein Trafonetzteil einsetzt sondern aktuelle Schaltnetzteile ist der normale B-Automat nicht geeignet und du musst teure Technik einsetzen.
Grund: das Schaltnetzteil schaltet bei Kurzschluss deutlich schneller ale übliche Sicherungsautomaten und könnte auch gar nicht den notwendigen KS - Strom liefern der einen Automaten beeindruckt.
Im Fehlerfall ist alles dunkel und nicht nur der Abgang mit dem Fehler.
 
Zu 1: Ich glaub ich bin zu alt... Was ist bitte ein Unterbruch? Unterspannung? Da sollte ein Netzteil mit Weispannungsbereich wie bereits erwähnt helfen. 85...265V sollten reichen, oder?
Nein, der Stromversorger hat in der ganzen Region Probleme mit dem 16kV Netz.
Sobald wir stärkeren Wind oder so haben, gibt es diese Unterbrüche, weil viele Leitungen entlang von Wälder usw. stehen.

Zu 2: Womit willst du absichern? Wenn du nicht gerade ein Trafonetzteil einsetzt sondern aktuelle Schaltnetzteile ist der normale B-Automat nicht geeignet und du musst teure Technik einsetzen.
Kein Ahnung was du unter "teurer" Technik verstehst.
Ich verbaue seit Jahren folgende Produkte:


Da hast du jede Möglichkeit inkl. Rückmeldung usw.
 
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Also ich habe schon mehrere Industriequalität Netzteile Namhafter Hersteller ersetzt.
Einen 6er im Lotto hatte ich aber leider noch nicht …:unsure:
Du musst oben schon die gesamte Aufzählung von eintretenden Ereignissen betrachten. Dann weißt Du auch, warum es beim Lotto nicht klappt :ROFLMAO: .

@Eigenheim_Bastler :
Genau sowas meinte @PePe44 mit "teurer Technik". Teuer ist halt subjektiv.
Trotzdem simnd verteilte 24V-Versorgungen schon günstiger (nicht nur preislich), außer Du willst noch ne 2KW Batteriepufferanlage dranbasteln.
 
Genau sowas meinte @PePe44 mit "teurer Technik". Teuer ist halt subjektiv.
Trotzdem simnd verteilte 24V-Versorgungen schon günstiger (nicht nur preislich), außer Du willst noch ne 2KW Batteriepufferanlage dranbasteln.
Bei der Stromversorgung investiere ich gerne etwas mehr.

Ich habe eine 20kWh Batterie die nach 10-15 Sekunden auf Notstrom umschaltet.
Darum auch die Idee von der Zentralen 24V Stromversorgung.
Wenn ich verteilte 24V Netzteile habe muss ich diese alle puffern, so nicht.
 
Wenn ich verteilte 24V Netzteile habe muss ich diese alle puffern, so nicht.
Wenn irgendein 24V Kreis ungepuffert ist und einmal für einige Sekunden ausfällt, hat das so gravierende Auswirkungen?
Selbst wenn es irgendeine Heizungssteuerung / Regelung ist, gehe ich einmal davon aus, dass diese nach Spannungswiederkehr selbstständig wieder anläuft.
 
Spannungsabfall wird im Spannungstrichter entsorgt :)

wenn schon 24V zentral:

Batterie mind 100Ah, mit PV laden (separates Modul (Module) und MPP Regler)
Spannungsüberwachung auf 24V Seite und erst bei unterschreiten 22V dann Netzteil (Ladegerät) primär einschalten.

Ordentliche Querschnitte, dann ist der Spannungsabfall auch nicht so extrem.

Fast alle Industriekomponenten kommen mit 20 - 30V DC problemlos zurecht.
Verlustleistung wird zu mehr wie 98% von der Sonne geliefert.
Batteriestützung vorhanden.
geht auch noch ev. 24V LED zur Notbeleuchtung, ev. Batteie etwas vergrößern.

Nächster Schritt ist dann vieles im Haus auf 24V auslegen und ein bisschen mehr PV dafür :)
 
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