Hallo PN/DP,
es geht mir eigentlich nur darum das Projekt sauber zu haben. Denn wenn jetzt gleich was passieren sollte, fehlt es doch an Zeit erst mal wieder die Hardware komplett aufzunehmen um korrigieren zu können. Die PLCs sind verhältnismäßig groß ausgestattet. Z.B. AG400 mit 3 kompletten 400er Erweiterungsgeräten, auch fast komplett bestückt. Mehrere PB Stränge mit etwa 40 ET200S und M Stationen, Touchpaneels usw.
Das die AG-Abzüge die HW-Konfig nicht bereinigen ist mir klar, es ging mir darum das beim Abzug was zerschossen werden könnte. Das was zerschossen werden könnte ist jederzeit vom Server wieder bereinigbar. Dazu halt auch die Abzüge.
Ich weiß nicht, wie ich es genauer formulieren soll. Der PC, (PG) mit denen die HW-Konfig erstellt wurde ist unsere Engineering-Station. Es sollte also kein Problem geben wegen fehlender GSD-Dateien o.ä. Nur könnte ich mir vorstellen, das der Hardwareunterschied dadurch gekommen ist, da ein weiterer Programmierer mit einem anderen Notebook gearbeitet hat und von da aus die Konfig geändert hat. Die besagt PLC hat nämlich im letzten Moment noch ein paar Änderungen erfahren da die Monteurfirma beim Zusammenbau der Hardware wohl ein paar Fehler machten, die dann korrigiert wurden. Da ich aber noch nie einen Hardwarekonfig-Abgleich in dieser Art gemacht habe, wollte ich mich im Vorfeld schlau machen. Insbesondere wenn ich die Übertragung anstoße, fragt er mich ja in welches Projekt, und wenn ich das richtige anwähle fragt mich die Software noch nach Baugruppenadresse und Steckplatz. Und ab da bin ich "natürlich" überfragt was damit gemeint ist.
Die Fremdfirmen die jetzt 10 Solcher Anlagen bei uns von S5 auf S7 umgerüstet haben, hatten solch einen Hardwareunterschied auch bei zwei anderen PLCs kurz nach der IBN, das war für die ein Klacks das richtig zu stellen. Die sind jetzt sowieso noch in der Pflicht wegen Garantie etc. Ist auch alles bisher schriftlich gelaufen. Nur aus Eigeninteresse will ich nicht gerade noch 3-4 Wochen warten bis das die Monteure dieser etwa 500km entfernten Firma, die zur Zeit in Kambotscha und was weiß ich wo unterwegs sind endlich wieder in der Nähe sind. Fernwartung existiert zwar, aber das möchten sie dann doch lieber vor Ort machen.
Ich habe bisher noch keine abschließenden Antworten bekommen, da ich heute wegen Nachteinsatz später auf die Fa. kam und die Personen die ich anfragen wollte nicht mehr da waren.
Zur Not sitze ich die Sache halt aus und warte die 3-4 Wochen in der Hoffnung das nichts passiert... Die "Führung" weiß ja Bescheid... Ist ja nicht so, das wir es nicht wieder ans laufe nbekommen würden, aber es vergeht wertvolle Zeit im Störfall, welches sich auf das Produkt auswirkt, somit entsorgt werden müsste und hohe Kosten verursacht.