Frage zur Auflösung von A/D-Wandlern und welche Zahl die wann liefern

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@Heinileini meint Drahtbruch. Auch durch Drahtbruch kann eine Spannung von 0V am Messeingang entstehen. Und bei Strom sowieso.
Erkläre mir mal bitte, wie bei einem Drahtbruch an einer Spannungsmessung 0V entstehen kann? Da habe ich Umax. Bei Kurzschluß 0V.

Bei Strommessung genau umgekehrt: Bei Drahtbruch 0mA, bei Kurzschluß Imax.
 
das kommt sicherlich auf die Karte an ...
:unsure: Wieso? Die Physik ist doch unabhängig von der Eingangskarte... Eine Spannung mißt Du über einen hochohmigen Widerstand, wenn da ein Kurzschluß ist, fließt der Strom über den Kurzschluß, der vielviel kleiner ist als der Meßwiderstand. Da kann nur (näherungsweise) 0V bei rauskommen.
Bei einem Drahtbruch messe ich die komplette Spannung über dem Meßwiderstand. Da kann nur Umax bei rauskommen.

Wir sprechen nicht darüber, ob irgendein Microcontroller noch irgendwas auswertet (Umax > Unenn, o.Ä.) und wie das dann repräsentiert wird. Reine analog vor dem A/D-Wandler, also außerhalb der Karte.
 
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Erkläre mir mal bitte, wie bei einem Drahtbruch an einer Spannungsmessung 0V entstehen kann? Da habe ich Umax. Bei Kurzschluß 0V.
Code:
+-------------+                          +-------------+
|             |        Drahtbruch        |             |
| Messwandler o-----------    -----------o             |
|   0..10V    |                          | A/D-Wandler |
|             o--------------------------o             |
|             |                          |             |
+-------------+                          +-------------+
 
Bei einem Drahtbruch messe ich die komplette Spannung über dem Meßwiderstand. Da kann nur Umax bei rauskommen.
komisch ... wenn ich ein Messgerät nehme - egal welches (auch eine Analogkarte) und verbinde es mit nur einem Pol der Spannungsquelle /egal welchem) dann kann ich keine Spannung messen ... ;)
 
Theoretisch braucht man zur Spannungsmessung gar keinen Widerstand.
Eine Spannung ist ein Potentialunterschied zwischen zwei Punkten. Wenn man nur an einem Punkt anschließt, und zum anderen Punkt nichts anschließt ( = Drahtbruch), dann ist auch kein Potentialunterschied und keine Spannung messbar, also sollte die Messeinrichtung auch 0V als Ergebnis liefern, und nicht Phantasiespannungen durch irgendwelche Hilfselektronik.
 
Ja, aber es gibt doch schon für'n paar € ganz brauchbare MessGeräte aus'm BauMarkt, die über ausreichend hochohmige SpannungsMessBereiche verfügen. Und da sollen Siemens & Konsorten *) nicht in der Lage sein, Schaltungen für ganz viele € mit vergleichbaren oder noch besseren Eigenschaften in ihren AnalogEingangsKarten/-Klemmen zu integrieren?

:unsure: Oder habe ich etwas falsch verstanden, wenn ich sage, dass hier mühsam der Gedanke entwickelt wird:

"Spannungen müssen sehr hochohmig gemessen werden, um die MessWerte nicht unnötig durch den Einfluss des MessGerätes zu verfälschen.
Normalerweise sind die MessGeräte zwar hochohmiger als die zu messenden Schaltungen, ABER im Falle eines DrahtBruchs ist der DrahtBruch noch vielstmals hochohmiger als der Eingang des MessGerätes und deshalb nicht messbar?" :unsure:

*) Siemens & Konsorten: sie brauchen die Schaltungen ja nicht selbst zu entwickeln, sie brauchen sie nur zu bestellen.
Ich bin mir sicher, die Chinesen können sie auch liefern ... sofern sie es denn wollen, sprich keine taktischen Gründe dagegen sprechen.
 
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