Körperschall- / Vibrationsmessung mit SPS

Einherjer14

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Gibt es vorgefertigte Lösungen zur Körperschall- bzw. Oberflächenvibrationserfassung mittels SPS?

Was für Bewegungssensoren oder Schallerfassungsgeräte (Mikrofon ;)), wären geeignet? (den Spannungsabfall- bzw. Stromverlauf an diesen könnte man dann ja wie gewohnt erfassen).


Vielen Dank

(auch für die Antwort auf meine erste Frage @Onkel Dagobert :D)
 
Hoffe ist hilfreich, kanna ber auch nru Spinenrei sein.

An den Körper einen MAgeneten befestigen, der in einer Spule frei schwingen kann. (wie ein Subshaker).
anhand der Frequenzen merkst du wenn sich etwas bewegt.

Soll nur auf geräusch geachtet werden einfach ein verstärktes Mikrosiganl an einen Analogeingang. Wenn dann Amplitude häher 2V zum Beispiel wird geschalten.

Hoffe ist vieleicht hilfreich
 
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Hallo,

Welchen Frequenzbereich willst du denn erfassen?
Eine (Standard-)SPS ist dafür nicht so die geeignete Plattform. Bei Zykluszeiten im zweistelligen Millisekundenbereich und mit den üblichen Wandlungszeiten der AD-Baugruppen lassen sich nur tiefe Frequenzen erfassen.

Mir bekannte Meßsysteme für Körperschall arbeiten auf Basis eines PC oder mit leistungsfähigen embedded Microcontrollern.

Von Wago gibt es eine spezielle Klemme für Vibrationsmessungen (750-6??) von Wälzlagern u.ä. - evt. ist sowas ausreichend? Die erlaubt allerdings nur eine Aussage gut/schlecht.
 
Es reicht mir prinzipiell aus, wenn der f-Bereich zur Erkennung von Fehlern insbes. an Lagern reicht. Muss ihnen aber leider zustimmen, dass dies mit einer (langsamen - und das sind sie bisher alle) SPS wohl kaum was wird und da andere Lösungen wesentlich günstiger sein dürften.

Dennoch danke :cool:
 
Lager sind sehr schwierig zu messen, vor allem wenn ein schadhaftes Lager bei verschiedenen Drehzalhen erkannt werden soll.

Mit Dehnungsmessstreifen ist das schon mal nichts, da sich das Lager an sich nicht verformt.

Mikrophone würden sich zwar eignen, allerdings ist das auffinden der Freuquenzen, die auf ein schadhaftes Lager hinweisen bei verschiedenen Drehzalhen fast unmöglich, da sich die "Schadensfrequenz" mit der Drehzahl verschiebt.
Als zusätzliche Schwierigkeit kommt noch das unterdrücken von Umgebungslärm hinzu.

Wenn das Lager zugänglich ist (d.h. Sensoren in der Nähe installiert werden können) würde ich eine Positionsmessung vornehmen.
Defekte Lager weisen in der Regel ein Spiel auf, was zu Positionsabweichungen führt.
Ab einer gewissen Abweichung kann man das Lager als defekt kennzeichnen.
4 jeweils um 90° versetzte Sensoren um das Lager sollten ausreichen, um den Lagerschaden auf alle Fälle zu erkennen.
 
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