TIA Parallel-Installation v13 und v15

gerribaldi

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Hallo zusammen,

wir haben uns vor kurzem TIA Portal v15.1 als Combo Lizenz gekauft. Nun wollen/müssen wir auch die v13 parallel installieren. Allerdings bin ich mir nicht schlüssig wie das von statten gehen soll. Kann ich hier einfach die TRIAL Version von der v13 downloaden und installieren? Und im Anschluss erkennt der Lizenz-Manager dann, dass ich diese Nutzen darf? Oder wie läuft das ab?

Wäre super wenn mich hier jemand in die richtige Richtung schuppsen könnte....

Vielen Dank.

Gruß
gerribaldi
 
Ja kannst einfach die Trail nehmen, ist kein unterschied zur "richtigen" Version . Ob die V13 jetzt mit der V15 Lizenz geht weiß ich nicht.
 
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Moin,

wir haben inzwischen V13, 14, 15, 15.1 auf unseren Rechnern. Jedesmal die Lizenzen "upgegradet". Also wir haben jetzt die Lizenzen 15.1. Damit funktionieren alle anderen Versionen auch.

VG

MFreiberger
 
Bei Installieren aber zuerst V13.0 SP1 Upd9 installieren und dann V15.1 ... Ansonsten wenn man nicht irgendwann 20 verschiedene Versionen auf dem Laptop haben will, wäre wohl VMware das sinnvollste... Und TIA WinCC prof geht nur in einer Version...

Gruß.
 
Wenn Du mit den verschiedenen TIA-Versionen auch die PLC simulieren willst: das geht m.W. nur mit der höchsten PLCSIM-Version. Die niedrigeren parallel installierten TIA-Versionen können da nicht PLC simulieren.

Harald
 
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Moin ducati,

Bei Installieren aber zuerst V13.0 SP1 Upd9 installieren und dann V15.1 ... Ansonsten wenn man nicht irgendwann 20 verschiedene Versionen auf dem Laptop haben will, wäre wohl VMware das sinnvollste... Und TIA WinCC prof geht nur in einer Version...

Gruß.

das ist zwar jetzt etwas offtopic, aber aus aktuellem Anlass eine Bemerkung zu VMs:
- Wir dürfen maximal eine VM haben. Das ist rechtlich ok mit den Windows-Lizenzen. Aber jede weitere VM braucht eine eigenen kostenpflichtige Windowslizenz
- Wie macht ihr das mit den div. VPN-Clients?
- Es gibt z.T. auch Probleme mit dem COM-Port. Da wir auch alte Anlagen betreuen, stoßen wir immer wieder mal auf Probleme damit. Z.B. läuft die Software zur Parametrierung eines bestimmten Absolutdrehgebers von TR nur auf Win XP. Bei einer VM haben wir das Problem, dass dann der COM-Port nicht funktioniert (hat der Hersteller auch bestätigt).

Wenn u.a. diese Punkte nicht wären, hätten wir schon längst auf VMs umgesattelt.

VG

MFreiberger
 
- Wir dürfen maximal eine VM haben. Das ist rechtlich ok mit den Windows-Lizenzen. Aber jede weitere VM braucht eine eigenen kostenpflichtige Windowslizenz

Wenn man das lizenzrechtlich sauber haben möchte, dann muss man das in Kauf nehmen. Wobei, eine Windows-Lizenz kostet (bei diversen Resellern) nur ein paar Euros.

- Wie macht ihr das mit den div. VPN-Clients?

Am wenigsten Probleme habe ich, wenn ich die Clients direkt in der VM installiere. Wobei man auch eine zweite Netzwerkverbindung in der VM anlegen und diese mit der VPN-Schnittstelle nach Bedarf verknüpfen kann. Finde aber das direkte installieren in der VM einfacher.

- Es gibt z.T. auch Probleme mit dem COM-Port. Da wir auch alte Anlagen betreuen, stoßen wir immer wieder mal auf Probleme damit. Z.B. läuft die Software zur Parametrierung eines bestimmten Absolutdrehgebers von TR nur auf Win XP. Bei einer VM haben wir das Problem, dass dann der COM-Port nicht funktioniert (hat der Hersteller auch bestätigt).

Klar, aber ich habe einen RS232/485 TCP/IP Konverter, dieser erzeugt in der VM einen virtuellen COM-Port. Das funktioniert eigentlich Problemlos und ich kann den Konverter auch irgendwo an die Anlage hängen und muss nicht mit dem Notebook in den letzten Winkel der Anlage kriechen. Die Konfiguration mache ich dann bequem am Schreibtisch (oder dem Schreibtisch-Ersatz, der mir vor Ort zugestanden wird ;))
 
Moin acid,

Wenn man das lizenzrechtlich sauber haben möchte, dann muss man das in Kauf nehmen. Wobei, eine Windows-Lizenz kostet (bei diversen Resellern) nur ein paar Euros.

ich weiß jetzt nicht, wie unsere IT das handhabt, aber die Aussage waren mehrere 100 € pro Lizenz

Am wenigsten Probleme habe ich, wenn ich die Clients direkt in der VM installiere. Wobei man auch eine zweite Netzwerkverbindung in der VM anlegen und diese mit der VPN-Schnittstelle nach Bedarf verknüpfen kann. Finde aber das direkte installieren in der VM einfacher.

Danke. Das werden wir einmal ausprobieren.

Klar, aber ich habe einen RS232/485 TCP/IP Konverter, dieser erzeugt in der VM einen virtuellen COM-Port. Das funktioniert eigentlich Problemlos und ich kann den Konverter auch irgendwo an die Anlage hängen und muss nicht mit dem Notebook in den letzten Winkel der Anlage kriechen. Die Konfiguration mache ich dann bequem am Schreibtisch (oder dem Schreibtisch-Ersatz, der mir vor Ort zugestanden wird ;))

...und genau dieser virtuelle COM-Port versagt in diesem Fall. Mit der "echten" Host-Schnittstelle geht es.
Allerdings funktioniert der virtuelle COM-Port bei anderen Anwendungen tadellos (S5, Interbus, etc.)

VG

MFreiberger
 
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ich weiß jetzt nicht, wie unsere IT das handhabt, aber die Aussage waren mehrere 100 € pro Lizenz

Also bei einem gewöhnlichen IT-Shop kostet eine Windows 10 Pro Lizenz um die 130€ (Bsp: https://www.arp-austria.at/sb-win-pro-10-64-bit-dvd-fqc-08922-5085513), bei Resellern wie Lizengo deutlich unter 100€. Für Windows 7 bezahlt man weniger, als für ein brauchbares Frühstück.

...und genau dieser virtuelle COM-Port versagt in diesem Fall. Mit der "echten" Host-Schnittstelle geht es.
Allerdings funktioniert der virtuelle COM-Port bei anderen Anwendungen tadellos (S5, Interbus, etc.)

Das ist natürlich blöd, es gibt aber etwas spezielle Geräte, die aus irgendwelchen Gründen nur mit "echten" Ports funktionieren, daran kann man wohl nichts ändern. Nur hoffen, dass diese Geräte irgendwann ersetzt oder ausgemustert werden.
 
Erfahrung mit VMs:
Nach anfänglicher Skepsis, bin ich von dem Prinzip VM mittlerweile begeistert. Besonders weil man sie leicht kopieren und Dinge testen kann, ohne Gefahr zu laufen hinterher eine Woche Software neu installieren zu müssen.

Das Problem mit den Schnittstellen (Com usw.) kann man auch an einem Host Windows mit "exotischer" Hardware bekommen.
Nutzung eines externen USB/COM Adapter hat da schon gut funktioniert. (Auch aus der VM)

Lizenzen:

Laut unserer IT, soll es ab nächstem Jahr die Möglichkeit geben, bei Microsoft eine Win 10 Lizenz zu bekommen, die alle in den VMs (bis zu vier) genutzten, auch alten Windows Versionen lizenzmässig mit abdeckt.
Die Aussage habe ich bisher nur mündlich, aber es klingt, als habe Microsoft das Thema erkannt, und bietet eine pragmatische Lösung.
Schliesslich sitzt auch vor vier VMs immer nur ein Mitarbeiter.
 
Moin Oest,

vielen Dank für Deine Ausführungen!

Nutzung eines externen USB/COM Adapter hat da schon gut funktioniert. (Auch aus der VM)

aber nicht immer. Mitsubishi hat z.B. nur einen Adapter freigegeben, mit dem ich aber keine Verbindung zu einem alten Protool-OP von SIEMENS aufbauen konnte. Mit einem einfachen Baumarkt-Adapter ging das dann. Aber der ging wieder nicht mit Mitsubishi... So haben wir schon an einigen Stellen mit Adaptern Probleme gehabt, wo andere wieder gingen und andersherum.:confused:
Also einfach eine handvoll Adapter dabei haben ;)

VG

MFreiberger
 
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Bei Installieren aber zuerst V13.0 SP1 Upd9 installieren und dann V15.1 ... Ansonsten wenn man nicht irgendwann 20 verschiedene Versionen auf dem Laptop haben will, wäre wohl VMware das sinnvollste... Und TIA WinCC prof geht nur in einer Version...

Gruß.
TIA läuft sowieso nur in einer VMWare Instanz :D. Werde also mal einen Snapshot machen und dann die v13 installieren.

Dazu mal noch ne andere Frage: Wenn ich ein Projekt habe, welches mit der v13 erstellt und auch geladen worden ist, kann ich das Projekt ja ohne Probleme mit jeder beliebigen v13 Version öffnen und damit auch Online gehen, oder?
 
aber nicht immer. Mitsubishi hat z.B. nur einen Adapter freigegeben, mit dem ich aber keine Verbindung zu einem alten Protool-OP von SIEMENS aufbauen konnte. Mit einem einfachen Baumarkt-Adapter ging das dann. Aber der ging wieder nicht mit Mitsubishi... So haben wir schon an einigen Stellen mit Adaptern Probleme gehabt, wo andere wieder gingen und andersherum.:confused:
Also einfach eine handvoll Adapter dabei haben ;)

Soweit ich das verstanden habe, hängt es maßgeblich von dem Typ Chip, der die Umsetzung auf RS232 macht ab.
Da hilft nur testen, und im Zweifel wirklich mehrere Adapter mitnehmen.

Der Kabelsalat im Rucksack hat sich doch seit Profinet gut reduziert. Da sind ein Paar Adapter mehr glaub zu verkraften. ;-)
 
Schliesslich sitzt auch vor vier VMs immer nur ein Mitarbeiter.

So sehe ich das auch. Selbst mit Host und Gast arbeite ich ja nicht "parallel"... Persönlich kenne ich niemanden, der da schonmal "Ärger" gekrigt hat. Wenn eine "IT" mit im Boot ist, ist eh alles "problematisch". Dann sollen die sich aber eben auch drum kümmern. Und Geld kostet alles auf der Welt...

Gruß.
 
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TIA läuft sowieso nur in einer VMWare Instanz :D. Werde also mal einen Snapshot machen und dann die v13 installieren.

Dazu mal noch ne andere Frage: Wenn ich ein Projekt habe, welches mit der v13 erstellt und auch geladen worden ist, kann ich das Projekt ja ohne Probleme mit jeder beliebigen v13 Version öffnen und damit auch Online gehen, oder?

Also wenn Du eh VMs hast, dann mach doch ne eigene saubere VM für V13Sp1!

Wenn du erst V15 installierst und dann V13 krigst Du Probleme mit PLCSIM und der WinCC Adv. Runtime bzw. Panelsimulation...

Ob V13 immer mit V13SP1 kompatibel ist, würde ich jetzt nicht unterschreiben. Ich arbeite immer nur explizit mit der Version, mit welcher auch das Projekt beim letzten Mal bearbeitet wurde. Siemens bringt mit Updates ja immer mal wieder auch "Funktionsänderungen", d.h. Dein SPS-Programm macht u.U. nach dem Update nicht mehr das selbe wie vorher...

Gruß.
 
Wir haben 13,14,15 und 15.1. Alles in einer VM.
Im Moment geht das noch Problemlos, bin mal gespannt ob das so bleibt.

BUnd TIA WinCC prof geht nur in einer Version...

Gibt es wirklich Firmen die das nutzen? Ich dachte, wenn dann nutzt man eher WinCC 7.4 oder 7.5, oder ist das in TIA integrierte Professional günstiger?
 
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Das TIA WinCC prof ist schon Mist, da hast Du recht. Trotzdem lässt sich ja der eine oder andere Kunde gerne das "Neue" aufschwatzen...

Ich persönlich würde immer WinCC 7 einsetzen!

Gruß.


Hallo Beisammen,

wir haben das das in der Fertigungsautomatiesierung im Einsatz im Zusammenspiel mit S7 1500 und als reines Einzelplatzsystem. Läuft ganz ok. War ist auch immer eine Politische Entscheidung im Zusammenspiel mit unserem Leitsystem. Aufbau sind die Kosten bei Lizenz zahlen nahe 6 Stelligen Bereich nich mal so viel höher. Aber Wartung und betrieb sind doch recht aufwendig.
Wenn ihr mehr wissen wollt einfach Fragen schicken.


mfg Tia
 
Hallo Jochen,

weil is hier doch mit recht vielen Skripten gearbeitet wird. Z.b wird der Störtext automatisch aus dem Hmi gelesen und an unsere Leitsysteme übermittelt. Noch dazu kommt das wir große Teile des Sps Programms automatisch aus den Eplan generiert wird und die Passende Visu natürlich dazu. Das war laut den Kollegen die das entwickeln ein Hauptgrund. Noch dazu kommt das hier halt 16k Power Tag schon leicht eng werden können, weil die Umwege über Arrays zwar Power Tags Sparen aber gerade nicht Verständnis fördernd sind wenn es Probleme gibt. Das waren meines Wissens nach die Beweggründe.


Ist denke das ist wie so vieles eine Glaubensfrage und was hier halt den Manegment Präsentiert und Schmackhaft gemacht wird.


Gruß Tia
 
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