Die 3 PT1000 liegen alle auf einer gemeinsamen Klemme.
Deute ich das richtig, dass von jedem der drei Pt1000 ein Anschluss mit dieser gemeinsamen Klemme verbunden ist?
Das ist doch schonmal ein AnsatzPunkt.
Somit hattet ihr wohl recht und die Eingänge beeinflussen sich bei meiner Verschaltung gegenseitig.
Die Probleme könnten/dürften sein:
- Deine drei R1-Widerstände
- das Anliegen der +5V an allen drei Potis
- eine fehlende MasseVerbindung zwischen Deiner Schaltung und dem Regler
Die Leerlaufspannung beträgt 5V, bei angeschlossenem 1kOhm messe ich an dem Widerstand eine Spannung von 1,17V.
Vermutlich mit einem MultiMeter gemessen?
Mein VerdrahtungsVorschlag:
Die Verbindungen von pins1, 2, 4, 7 und 8 der X9C102SZ zum µC ESP32 bleiben. Ich habe davon nur GND und +5V eingezeichnet.
Folgendes ändert sich gegenüber Deiner bisherigen Schaltung:
Die Verbindungen der pins3 mit +5V werden aufgetrennt.
Die pins3 werden mit den pins5 gebrückt.
Die pins6 werden mit GND verbunden.
Die R1 werden "entfernt" und mit den R2 in Reihe geschaltet und ergeben 680 Ω (= 220 Ω + 460 Ω).
Folglich werden die pins5 per 680 Ω Widerstand mit den Pt1000-Klemmen des Reglers verbunden, die nicht für alle drei Pt1000 gemeinsam sind.
GND wird mit der gemeinsamen Pt1000-Klemme des Reglers verbunden.
Aber VOR dieser Aktion aber unbedingt klären:
- Hat die "andere" Klemme der Pt1000 am Regler wirklich eine positive Spannung gemessen gegen die gemeinsame Pt1000-Klemme?
- Kann GND wirklich problemlos mit der gemeinsamen Pt1000-Klemme des Reglers verbunden werden?
. . -> SpannungsMessungen (AC) zwischen GND und der gemeinsamen Pt1000-Klemme des Reglers:
. . 1. Spannung = ? Ohne Verbindung zwischen beiden.
. . 2. Spannung = ? Beide verbunden über 100 kΩ. (100 V entsprechen 1 mA)
. . 3. Spannung = ? Beide verbunden über 10 kΩ. (10 V entsprechen 1 mA)
. . 4. Spannung = ? Beide verbunden über 1 kΩ. (1 V entspricht 1 mA)
. . Die gemessene Spannung sollte von 1. bis 4. jeweils deutlich (auf maximal 1/10) abnehmen!