TIA V20 - Typ-Prüfung beim Bibliothekisieren mit katastrophalen Folgen!

Onkel Dagobert

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Ich habe eine neue Funktion (FC), die ich in die Projektbibliothek aufnehmen möchte. Der Baustein enthält lediglich ein paar unspektakuläre Verknüpfungen, aber auch einen versionierten UDT als InOut. Dieser Parameter bereitet mir Probleme. Beim Reinziehen in die Bibliothek bekomme ich folgende Meldung.

1744876138889.png

Wenn ich diesem Wunsch folge und den UDT in den Zustand "Im Test" versetze, kann ich zwar die FC in die Bibliothek aufnehmen, bekomme damit aber auch eine neue Version meines ansonsten unveränderten UDTs. Dieser UDT ist der absolute Kern meines ganzen Systems und wird in vielen Programm-, Daten- und auch in Bildbausteinen verwendet. Eine Änderung der Version käme einem Generationswechsel gleich, wie er im letzten 1/4 Jahrhundert nur einmal stattgefunden hat, und das dann bei jeder kleinen Änderung. Das ist definitiv unmöglich.

Siemens, so geht das nicht! 🤮
Oder liegt's mal wieder an mir?
Kann man das Problem irgendwie umgehen?

Hey, das gab's ja schon einmal:
"Versionswahnsinn TIA Bibliotheken"
 
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... Wie kann das Verhalten umgangen werden?
Wir haben gestern festgestellt, dass es wohl einen Einfluss hat, welchen CPU-Typ man zur Entwicklung solcher Änderungen verwendet. Bei Verwendung der 1200er CPU konnte die Erzeugung verschiedener Typ-Versionen nicht verhindert werden. Bei Verwendung der 1500er CPU konnte das ideale / erwartete Verhalten erreicht werden....

Also, in meinem Fall hat der Bericht von Christian geholfen. Da wär ich nie drauf gekommen, habe aber auch selten ein 1200er auf dem Tisch.
Danke, Christian!
 
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