Elektroheizung an 230V

rostiger Nagel

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Hallo,
ich hätte da mal eine Frage über 230V Heizungen.

Wir haben eine kleine Serienmaschine, wo zwei 1000W Heizungen an 230V betrieben werden.
Die Heizungen werden zur Zeit von einen Trafo (400V/2,5KVA) versorgt und zusätzlich ist vor
den Heizungen noch ein FI verbaut. Das ganze ist irgendwie Historisch, also entsprechend dem
Motto gestaltet : 'Das haben wir schon immer so gemacht'.

Ich möchte ein wenig die Kosten Reduzieren, und die Heizungen ans Netz hängen, also Phase/Null
und den FI rausschmeißen. Wenn ein Kunde kein Null hat, kann er ja den Trafo bei uns Optinal bestellen.
Der FI ist zwar schön, aber so wirklich sehe ich nicht die Notwendigkeit.

Spricht irgend etwas dagegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Trafo ja/nein : Wie ist ohne Trafo die Lastenverteilung auf den Phasen?
FI: ohne die Einbausituation und die Heizungen inclusive Anschlussbestimmungen des Herstellers zu kennen schwierig zu sagen.
 
Trafo ja/nein : Wie ist ohne Trafo die Lastenverteilung auf den Phasen?
FI: ohne die Einbausituation und die Heizungen inclusive Anschlussbestimmungen des Herstellers zu kennen schwierig zu sagen.

Die Heizungen würde ich auf zwei Phasen verteilen, im Prinzip hängt der
Trafo auch zwischen zwei Phasen. Die Heizungen sind zugekaufte Heizpatronen.
Angeschlossen sind Sie über einen Hartingstecker, im Prinzip alles IP54.

Früher wurden die Heizungen von uns selber gebaut, es waren quasi Heizdrähte
in einen Kupferklotz an 42V. Da machte ein FI auch durchaus Sinn. Aber jetzt sind
es normale Heizpatronen.


Ich werf hier mal das Stichwort Ableitstrom in den Ring.
Wenn jemand keinen vernünftigen N hat, dann ist es mit dem PE evtl. auch schlecht bestellt.

Gruß
Blockmove

Das kein N vorhanden sein kann, liegt daran das die Maschinen um den Globus verteilt
werden. Da mag es durchaus Netze ohne N geben.
 
Hallo Helmut,

thomass5 und Blockmove haben alles gesagt.
Heizung=Brandgefahr...

Bei weltweitem Export wäre ich persönlich vorsichtig.
Keine "Billigmaschinen" aus OWL :cool:.

Wie ist denn sonst der Niederspannungsteil Eurer Anlagen konzipiert?

Gruß
Tommi
 
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Früher wurden die Heizungen von uns selber gebaut, es waren quasi Heizdrähte
in einen Kupferklotz an 42V. Da machte ein FI auch durchaus Sinn. Aber jetzt sind
es normale Heizpatronen.

Bei den 42V macht der FI eigentlich keinen Sinn.
Ich vermute mal, dass es sich um Schutzkleinspannung handelte.
Für den internationalen Verkauf, denke ich, dass dies auch heute noch die beste Lösung wäre.

Du kannst ja mal bei den Heizungsherstellern nachfragen.
In deiner Ecke ist doch die halbe Mafia vertreten :p

Gruß
Blockmove
 
Hallo Helmut,

thomass5 und Blockmove haben alles gesagt.
Heizung=Brandgefahr...

Bei weltweitem Export wäre ich persönlich vorsichtig.
Keine "Billigmaschinen" aus OWL :cool:.

Wie ist denn sonst der Niederspannungsteil Eurer Anlagen konzipiert?

Gruß
Tommi

Bei den 42V macht der FI eigentlich keinen Sinn.
Ich vermute mal, dass es sich um Schutzkleinspannung handelte.
Für den internationalen Verkauf, denke ich, dass dies auch heute noch die beste Lösung wäre.

Du kannst ja mal bei den Heizungsherstellern nachfragen.
In deiner Ecke ist doch die halbe Mafia vertreten :p

Gruß
Blockmove

So den FI könnte ich ja noch drin lassen, die lösen übrigens auch bei 42V aus.
Die jetzige Heizung ist 230V, früher war es mal 42V.

Also mit FI Brandgefahr gemindert, lassen wir den mal drin, da der nicht die
Ersparnis bringt.

Aber der Transformator bringt einiges, die Maschine selber hat ja eine relativ
niedrige Leistungsaufnahme, ca. 8A, also ist zu erwarten, das die meisten Kunden
im IEC Raum eine 16A CEE Anschluss nutzen werden. Jetzt kommt es, da es Holzbearbeitung
ist müssen die aus Versicherungs Gründen sowieso einen FI vorschalten.
 
Für den internationalen Verkauf, denke ich, dass dies auch heute noch die beste Lösung wäre.
Aber „Energieoptimiert“ ist dann schon etwas anders.
Bei 2000W an 42 V muss man schon etwas Aufwand betreiben um alle Wärmeleistung
In das „Objekt“ zu bekommen und nicht schon vorher an Klimaerwärmung beizutragen
 
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Aber „Energieoptimiert“ ist dann schon etwas anders.
Bei 2000W an 42 V muss man schon etwas Aufwand betreiben um alle Wärmeleistung
In das „Objekt“ zu bekommen und nicht schon vorher an Klimaerwärmung beizutragen

Alles eine Auslegungssache, Draht dünner, viel Strom Draht wird heiß.
Am Ende zählt doch die Leistung, ob du 100W mit 12V oder 230V betreibst,
außer das du Verlust beim Trafo hast.

Die 42V Heizungen sind ja nicht gestorben, in einer anderen Serien Maschine,
Werden diese noch eingesetzt, da sind es allerdings 16-20 Stück.
 
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