Koch
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Hallo zusammen
In der Firma testen wir 1~ und 3~ Motoren mit EU/US/JP Spannung für 50Hz und 60Hz.
Wir haben einen 150kW Dieselgenerator um das 60Hz Netz zu erzeugen.
Beim Testen auf 60Hz kommt unser Netz an seine Grenzen. Gerade bei Anlauf und Kaltstart hapert es gewaltig. Problematisch ist u.A. das mehrere Verbraucher gleichzeitig das Netz belasten.
5-10% Unterspannung sind bereits Prüfungsvorschrift. Aber wenn der Motor 60-70A zieht geht das Netz gewaltig in die Knie. Dann fällt die Spannung gern nochmal um weitere 10-30% ab.
Ein aktuelles Beispiel:
1,8kW 1~ Antrieb, Nennstrom 11A (kalt eher 13,5A), Spannung eingestellt auf 230V
Startstrom (und bei kalt ins Lastmaxima) ist bei 60A, dabei geht mir die Versorgung auf 180V in die Knie. Am Klemmbrett hab ich noch nicht mal gemessen, aber ihr seht wo das hinläuft.
Spannung stabilisieren
blos wie? Da brauche ich einen Tipp von einem Leistungselektriker. Gibt es ein Gerät mit dem man die Spannung stabilisieren kann? Also für den Schaltschrank.
Was kann man sonst noch tun? Steh da grad auf dem Kabel.
Bisherige Aktion
War bei einem Test alle anderen Verbraucher abgehängt und beim Generator die Spannung so lange hochgedreht, das wir beim gewünschten Spannungsverlust waren (=5-10% Vorgabe). Allerdings hat dieses Vorgehen 2 Pferdefüße.
- Praktisch kann ich nicht ständig alle Dauerläufer stoppen und später wieder starten
- Aussagekraft finde ich beschränkt. Nach dem Anlaufstrom kommt ein kurzes Leistungsloch, und wenn der Motor dann in Überspannung auf das Lastmaximum trifft finde ich die Aussagekraft auch übersichtlich.
Guten Start in die Woche
Felix
In der Firma testen wir 1~ und 3~ Motoren mit EU/US/JP Spannung für 50Hz und 60Hz.
Wir haben einen 150kW Dieselgenerator um das 60Hz Netz zu erzeugen.
Beim Testen auf 60Hz kommt unser Netz an seine Grenzen. Gerade bei Anlauf und Kaltstart hapert es gewaltig. Problematisch ist u.A. das mehrere Verbraucher gleichzeitig das Netz belasten.
5-10% Unterspannung sind bereits Prüfungsvorschrift. Aber wenn der Motor 60-70A zieht geht das Netz gewaltig in die Knie. Dann fällt die Spannung gern nochmal um weitere 10-30% ab.
Ein aktuelles Beispiel:
1,8kW 1~ Antrieb, Nennstrom 11A (kalt eher 13,5A), Spannung eingestellt auf 230V
Startstrom (und bei kalt ins Lastmaxima) ist bei 60A, dabei geht mir die Versorgung auf 180V in die Knie. Am Klemmbrett hab ich noch nicht mal gemessen, aber ihr seht wo das hinläuft.
Spannung stabilisieren
blos wie? Da brauche ich einen Tipp von einem Leistungselektriker. Gibt es ein Gerät mit dem man die Spannung stabilisieren kann? Also für den Schaltschrank.
Was kann man sonst noch tun? Steh da grad auf dem Kabel.
Bisherige Aktion
War bei einem Test alle anderen Verbraucher abgehängt und beim Generator die Spannung so lange hochgedreht, das wir beim gewünschten Spannungsverlust waren (=5-10% Vorgabe). Allerdings hat dieses Vorgehen 2 Pferdefüße.
- Praktisch kann ich nicht ständig alle Dauerläufer stoppen und später wieder starten
- Aussagekraft finde ich beschränkt. Nach dem Anlaufstrom kommt ein kurzes Leistungsloch, und wenn der Motor dann in Überspannung auf das Lastmaximum trifft finde ich die Aussagekraft auch übersichtlich.
Guten Start in die Woche
Felix