@Giuseppe Grana
Nutz deine Abschlussarbeit um einen Einblick in die Realität zu bekommen.
Als angehender Maschinenbau-Ing. bist du Quereinsteiger beim Thema SPS und hast einem Arbeitgeber auf dem Gebiet wenig zu bieten.
Der Betreungsaufwand ist höher als für jemand der eine Ausbildung hat und vielleicht auch schon ein Praktika absolviert hat.
Also hast du schon mal ne Herausforderung nen passenden Platz für deine Abschlußarbeit in der Industrie zu finden.
Zu deinen Vorstellungen was die Programmierung und die Simulation angeht:
Digitale Zwillinge, virtuelle Inbetriebnahme und Software-Simulation sind noch nicht so weit verbreitet.
Das Erstellen eines digitalen Zwillings mit kompletter Physik und Schnittstellen für die SPS-Programmierung ist zeitintensiv.
Da steckt jede Menge Arbeit drin und die Ersparnis durch die virtuelle Inbetriebnahme ist nicht so groß. Ausserdem brauch ich dann dafür keinen Ing. mit Mastertitel für die SPS. Die mech. Konstruktion erstellt aus den 3D-Daten den Zwilling. Der Hardware-Planer ordnet Sensoren und Aktoren dem Zwilling zu. Der SPSler erweckt nach den Vorgaben den Zwilling mit dem SPS-Programm zum Leben. Ne recht langweilige Angelegenheit. Den Ärger hat der Inbetriebnehmer und der wird ihn an den entsprechenden Konstrukteur durchreichen.