TIA Abfrage mehrerer 1200er von einem Master

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In dem Fall geht es ja eigentlich nur um GET vom Master an die Unterstationen.

Da wäre ein GET ev. doch eine saubere Lösung.

Muss man nur den 1200ern beibringen das sie auf GET antworten, mit sehr viel Glück geht das sogar ohne die 1200er anzufassen.
PutGet ist ein unsicherer Vorschlaghammer mit einem Sicherheitsrisiko den irgendwann niemand mehr nachvollziehen kann.
 
Die Schaltzustände müssen ja eh zur Master sps, wegen dem telnot.
Verzeihe meine Unwissen, aber was ist ein 'telnot' ?

Der Gedanke war ursprünglich, dass jede PLC autark arbeitet und auf dem SQL Server die Daten ablegt.
Mit eine Zentrale Master sind die untergeordnete SPS'en nicht Autark.

Bitte nochmals:
Wie holt die SQL Server Rechner die Daten von die Master S7-1200 SPS ?
Oder anders gerfragt, wenn die Master die Daten nach die SQL Rechner sendet, genau wie passiert das ?
 
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Verzeihe meine Unwissen, aber was ist ein 'telnot' ?
Wenn das dieser Hersteller ist, werden vermutlich über Meldekontakte oder eine Datenbankanbindung Meldungen via SMS oder E-Mail abgesetzt.
Also eine Art Gateway.
 
OK, dann verstehe ich, es macht Sinn die Daten in eine Master zu sammeln.

GET ist so eine Sache, wegen den Freischaltung von PUT/GET. Und ich glaube es hapert bei den Anzahl Verbindungen den die S7-1200 unterstützt. Max 8 glaube ich.
Dasselbe mit TSEND_C und TRECV_C. Mit diese kann man Daten senden ohne PUT/GET freigeschaltet werden müssen. Aber wieder das Problem mit die verbindungen.

Es bleibt I-Device. Der S7-1200 Master kann bis 16 PN I-Devices verbinden.
 
Verzeihe meine Unwissen, aber was ist ein 'telnot' ?
Da gibt es nichts zu verzeihen. Ich bin selber nicht allwissend 😉 Zudem sind wir alle hier, um unser Wissen zu teilen und um dazu zu lernen 😀

Also, ich hab es erstmal falsch abgeschrieben: es sollte telenot heißen.
Aber ich bin, was das betrifft, genauso unwissend 😀
 
Ich habe so etwas schon mal mit Hilfe dieses Anwendungsbeispiels gelöst. Bei mir frägt eine S7-300 mehrere S7-1200 im ganzen Land verteilt über TCP-Strecken zyklisch ab.
Funktioniert nach anfänglichen Problemen mittlerweile sehr zuverlässig.

Das sieht sehr interessant aus. Danke dafür.
Wenn das dieser Hersteller ist, werden vermutlich über Meldekontakte oder eine Datenbankanbindung Meldungen via SMS oder E-Mail abgesetzt.
Also eine Art Gateway.
Genauso. Bei dieser Anlage werden Eingänge gesetzt und dann festgelegt was daraufhin passieren soll. Z.b. Email oder SMS oder Sprachanrufe...
Verzeihe meine Unwissen, aber was ist ein 'telnot' ?


Mit eine Zentrale Master sind die untergeordnete SPS'en nicht Autark.
Warum nicht? Wenn nur Daten ausgelesen werden, müsste nichts an den Projekten angepasst werden.
Bitte nochmals:

Oder anders gerfragt, wenn die Master die Daten nach die SQL Rechner sendet, genau wie passiert das ?
Jede PLC sendet mit LSql seine Daten an den SQL Server. Die master sollte nur die Meldung über Telenot initiieren.
 
Ich bleibe bei Mqtt, dem Broker ist es egal wie viele Topics noch dazukommen, dann bist du auch frei von restrikitionen was mögliche Verbindungen angeht und was deine E/A Adressen betrifft.

Ganz geil wäre es halt, wenn der Telenot auch direkt auf den Broker zugreifen könnte, dann müssen keine Signale gesammelt werden.
 
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Ich habe mir mein Projekt mit der MQTT Anbindung nochmal angesehen und ich denke, wir werden diesen Weg gehen. Die Messwerte werden weiterhin im SQL Server gespeichert. Wenn alle autarken PLCs ihre relevanten Überwachungsdaten an MQTT senden, dann kann der "Master" dort permanent nachschauen, was die aktuellen Schaltzustände sind. Wenn Meldungen ausbleiben, dann kann das auf ein Verbindungsproblem hindeuten, was ich dann auch melden kann. So muss ich dafür keine Auswertungen auf dem SQL Server fahren.
 
Wenn Meldungen ausbleiben, dann kann das auf ein Verbindungsproblem hindeuten, was ich dann auch melden kann.
Dafür bietet dir Mqtt sogar die Funktion einer "last will" message, die automatisch abgesetzt wird, wenn die Broker<->Client Verbindung unterbrochen ist. über diese last will message und das zugehörige Topic kannst du dann sauber auswerten
 
Wenn die 1200er bereits OPC UA Server unterstützen, würde ich die Daten über den OPC UA Server der einzelnen PLC bereitstellen (Serverinterface anlegen) und einen IPC (IoT2050 sollte genügen) nutzen um über ein Python, C++ oder C# Programm die einzelnen Werte der PLCs abrufen und dann an einen SQL Server weiterleiten.

- Es werden über den jeweiligen OPC UA Server nur die Daten angeboten, die auch von außen erreicht werden sollen.
- Datenübertragung kann verschlüsselt werden, wenn es muss (z.B. wenn Daten über unbekannten und unzureichend geschützte Verbindungen gehen
- Man kann die Verbindung mit Benutzername und Passwort sichern.
- Ist durchweg nur konfigurieren und nicht programmieren.
 
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