Onkel Dagobert
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So, jetzt habe ich mal wieder ein bisschen mehr Zeit.
Bei mir twitterts eigentlich mehr PI-PI-PI als PD. Aber ich habe meist auch nur mit einfachen Regelungen zu tun (Druck, Temperatur, Position/hydr.Achse). Die Regelung um die es dem TE hier geht ist vermutlich viel komplexer. Feldstärke und Spannung können ja nur unterlagerte Regelgrößen von etwas anderen sein. Von daher ist es völlig sinnlos für uns, über ein genaues Regelverhalten nach zu denken. Wen es interessiert, eine Diskussion über den wundervollen D-Anteil hatten wir z.Bsp. hier schon einmal: Ungenaueigkeit PID-Regelbaustein S7-1200.
Ich begrenze prinzipiell wie folgt:
- P auf -100..+100;
- I auf 0..(100-P);
- Y auf 0..100; // Y := P + I + D
Der TE macht es vermutlich anders. Er friert seinen I-Anteil ein, in dem er die Regelabweichung zur Berechnung des I-Anteils auf Null setzt. Und zwar dann, wenn Y>=100% ist. So habe ich es verstanden und so könnte es auch bedingt funktionieren. Allerdings nur so lange, wie der I-Anteil<100 ist. Ansonsten bleibt der Regler in der Kältestarre. Und das wird das Problem sein. Wenn man nicht die Regelabweichung manipuliert, was ohnehin weder schön noch nachvollziehbar ist, sondern den I-Anteil ganz einfach begrenzt, ist das Problem gelöst.
Und nein Heinileini, ich werde nicht erklären, warum der I-Anteil sinnloserweise auf 100% ansteigen kann und die ganze schöne Regelung zunichte macht
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Bei mir twitterts eigentlich mehr PI-PI-PI als PD. Aber ich habe meist auch nur mit einfachen Regelungen zu tun (Druck, Temperatur, Position/hydr.Achse). Die Regelung um die es dem TE hier geht ist vermutlich viel komplexer. Feldstärke und Spannung können ja nur unterlagerte Regelgrößen von etwas anderen sein. Von daher ist es völlig sinnlos für uns, über ein genaues Regelverhalten nach zu denken. Wen es interessiert, eine Diskussion über den wundervollen D-Anteil hatten wir z.Bsp. hier schon einmal: Ungenaueigkeit PID-Regelbaustein S7-1200.
Ich begrenze prinzipiell wie folgt:
- P auf -100..+100;
- I auf 0..(100-P);
- Y auf 0..100; // Y := P + I + D
Der TE macht es vermutlich anders. Er friert seinen I-Anteil ein, in dem er die Regelabweichung zur Berechnung des I-Anteils auf Null setzt. Und zwar dann, wenn Y>=100% ist. So habe ich es verstanden und so könnte es auch bedingt funktionieren. Allerdings nur so lange, wie der I-Anteil<100 ist. Ansonsten bleibt der Regler in der Kältestarre. Und das wird das Problem sein. Wenn man nicht die Regelabweichung manipuliert, was ohnehin weder schön noch nachvollziehbar ist, sondern den I-Anteil ganz einfach begrenzt, ist das Problem gelöst.
Und nein Heinileini, ich werde nicht erklären, warum der I-Anteil sinnloserweise auf 100% ansteigen kann und die ganze schöne Regelung zunichte macht
