Ausfall 4-20mA Füllstandssonde

xpulse1

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Habe ein CPU 313c-2DP + 2X Di32 DC24 + 3X Do 8xrelais + 1X Ai 2x12Bit.
Wie kann ich eine Abfrage für die Füstandssonde schreiben wenn diese ausfällt?! Es geht darum die weitere zufuhr zum behälter,den die Sonde mist zu stoppen, ohne das die ganze Anlage aus geht!
 
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Wie liest Du den Analogwert denn ein?
Mit dem FC105 Scalebaustein?
Dieser Baustein gibt doch bei Überlauf schon einen Fehler aus.

Du kannst auch direkt die Punkte des PEW auswerten.

Oder Du definierst einfach Grenzen:
FC 105
Obergrenze 100%
Untergrenze 0%
Wenn Istwert dann z.B.: unter 10% oder über 90% ist Anlage stopp oder start Befüllung oder was auch immer.
 
Wie liest Du den Analogwert denn ein?
Mit dem FC105 Scalebaustein?
Dieser Baustein gibt doch bei Überlauf schon einen Fehler aus.

Du kannst auch direkt die Punkte des PEW auswerten.

Oder Du definierst einfach Grenzen:
FC 105
Obergrenze 100%
Untergrenze 0%
Wenn Istwert dann z.B.: unter 10% oder über 90% ist Anlage stopp oder start Befüllung oder was auch immer.


Ja das ist ja alle soweit im Programm drin, nur es geht darum wenn die Sonde komplett ausfällt und ich gar keine Werte mehr bekomme.Das dann die Zufuhrbänder stehen bleiben.
 
Hallo,

dann einfach die Änderungen des AI überwachen --> innerhalb einer Minute z. B. darf sich der Wert nur um z. B. 5% ändern --> ansonsten "Bänder Halt"

Eine zweite Sonde (mit Überwachung auf max. Unterschied) wäre ach eine Überlegung



MfG
 
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Hallo,

dann einfach die Änderungen des AI überwachen --> innerhalb einer Minute z. B. darf sich der Wert nur um z. B. 5% ändern --> ansonsten "Bänder Halt"

Eine zweite Sonde (mit Überwachung auf max. Unterschied) wäre ach eine Überlegung



MfG


Kann ich leider auch nicht machen.Es handelt sich um einen Kreiselbrecher für Steine. Die Füllstandswerte ändern sich manchmal so schnell,je nachdem wie schnell das Material nach kommt.
 
Also wenn du den FC105 verwendest, dann gibt es an selbigen ein Return-Value (RET_VAL),
wenn dieses RET_VAL nun anstatt 16#0 dann 16#8 ausgibt, dann ist der Analogeingang
entweder Untersteuert ( < 4mA ) oder Übersteuert ( > 20 mA ).
Einzige Voraussetzung dafür:
Der Analogeingang muss als 4-20mA parametriert sein (ist er vermutlich sowieso).

Wie du damit nun reagierst sei dir überlassen.

Mfg
Manuel
 
Hallo,

anbei habe ich Euch die Analogwertdarstellung für
eine 335er Analog-Baugruppe (
moz-screenshot.png
6ES7 335-7HG00-8AA1) eingestellt.
Ich glaube, dass die Werte bei allen Analog-Eingaben ähnlich sind.
Diese Darstellung sollte auch für die Steuerung auch verfügbar sein.

Weiterhin viel Erfolg!

S7_Programmer
 

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  • Analog-Eingangsbereiche.jpg
    Analog-Eingangsbereiche.jpg
    35,1 KB · Aufrufe: 57
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Meiner Erfahrung nach gibt es bei defekten Füllstandssensoren viele mögliche Fehlerbilder:
Kein Messwert, Falscher Messwert (verschobener Nullpunkt/Offset), Aussetzer, Undefinierte Sprünge.
Von daher gibt es bei uns bei Füllständen generell einen unabhängigen Grenzwertschalter. Teilweise sogar direkt hardwaremässig verschaltet.

Ansonsten wie bereits vorgeschlagen:
Auswerten der Fehlerkennungen und Abfrage auf plausible Messwertänderung / Zeitintervall.

Gruß
Dieter
 
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Hallo Leute,

wenn die Sonden unterschiedliche Werte im Normbereich 4-20mA liefern, welche ist dann korrekt?

Sichere Auswertungen sind da nicht gegeben, so dass 3 Sonden besser sind. Dabei muss dass Messverfahren gewährleisten, dass die 3 Sonden ähnliche Bedingungen sehen (Stichwort Schüttkegel usw.).

Die Kosten müssen aber durch den Mehrwert an Sicherheit bzw. Verfügbarkeit gerechtfertigt sein.

Grüße

Ralph
 
Sichere Auswertungen sind da nicht gegeben, so dass 3 Sonden besser sind.
Drei Sonden halte ich dann doch mal für übertrieben. Wird ja jetzt nicht ein Atomkraftwerk sein. ;)
Ich verwende auch gern zwei Sensoren. Bei einer Abweichung über einen festgelegten Wert kommt eine Meldung dass die Geräte abgeglichen werden müssen oder dass ein Gerät defekt ist.
Manchmal ermittele ich dann auch den Mittelwert der beiden Geräte. Bei Fühlerbruch wird dann automatisch auf den ganzen Sensor umgeschaltet.
 
Drei Sonden halte ich dann doch mal für übertrieben. Wird ja jetzt nicht ein Atomkraftwerk sein. ;)
Ich verwende auch gern zwei Sensoren. Bei einer Abweichung über einen festgelegten Wert kommt eine Meldung dass die Geräte abgeglichen werden müssen oder dass ein Gerät defekt ist.
Manchmal ermittele ich dann auch den Mittelwert der beiden Geräte. Bei Fühlerbruch wird dann automatisch auf den ganzen Sensor umgeschaltet.

Hallo Paule,

die Wertigkeit legt natürlich der Kunde bzw. der Prozess fest.

Wir errichten unter anderem Druckluftanlagen für die Elektronikindustrie. Wenn dort der Druck unterhalb der definierten Grenzwerte ist, dann kann die Qualitäts-Garantie der Toolhersteller entfallen. In solchen Fällen setzen wir 3 Drucksensoren ein. Der Preis der Sensoren hält sich außerdem in Grenzen.;)

Ob der Mittelwert von zwei Sensoren genommen wird, hängt bei mir auch von den zu erwartenden Beeinträchtigungen für die Anlage ab.

Also immer Nachdenken, aber das kennen wir ja.:rolleyes:

Ralph
 
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Also die Sonden sind ja relativ Teuer.
Ich würde zwei Sonden nehmen, und dann eine Tolreanz zulassen.

Erstmal gibts ne Meldung bei Abweichungen, ist die Abweichung zu extrem wird halt abgeschaltet.

Das System mit 3 Sonden kenne ich auch, ist bei kritischen Anwendungen (Gefahr/Geld) sicher gerechtfertigt.

Ich weiss nicht was Geröll und der Produktionsausfall kostet... denke aber das es etwas überdimensioniert ist.
 
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