ET200SP Gebäudeautomatisierung

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Meine Meinung zu Siemens S7 in einem privaten Smarthome:
"Geschenkt ist noch zu teuer"
Bei Siemens landet man aktuell in der Firmware und TIA-Versionshölle.
Neue Baugruppen werden von alten TIA-Versionen nicht unterstützt und anders rum.
Verglichen mit der ET200S ist die ET200SP - meiner Meinung nach - ein Rückschritt.
 
Für E/A würde ich die im Haus auch nicht nehmen. Und als CPU war mir die ET200SP auch im Corona Anfang noch zu teuer.

So habe ich es gemacht:
Renovierung mit komplett entkerung, Kfw/Bafa
Im Haus alles mit KNX
Alle Schalter Mdt Glastater 4/8Fach mit Temperatursensor
In jeden Raum min. ein 5x als Zuleitung. Dauer/Lampe/Schaltbare Steckdose
Rolladen alle einzeln. 5x Auf/Ab und davon eine Geschaltete Steckdose in der Leibung.
Nur Schaltaktoren, keine Dimmer
Heizungsaktoren als Spannungsfrei offen (die sind immer auf, Hydraulischer abgleich, Standbyverbrauch)
Heizung mit Modbus TCP Nibe1155PC
Wechselrichter mit Modbus TCP Sma
Zum Licht Dimmen habe ich Ikea Trådfri genommen. Ein/Aus mache ich über KNX. Dimmen per App oder Alexa

Alles Funktioniert für sich auch ohne SPS/Internet
Zusätzlich habe ich aber eine SPS.
Damit kennt man sich aus, andere würden vielleicht einen Raspberry nehmen…
Betriebssicherer war für mich die SPS

Aus Kostengründen ist es nur eine S7-1200 geworden. Im Vergleich zu ET200SP oder 1500er ist die doch wohl Lahm. Reicht aber.
Heizung/PV/Stromzähler per Modbus TCP
Die 70% weich geht per Modbus zum WR
Die Heizung wird vorrangig betrieben wenn PV Strom da ist.
Alles vom KNX bekomme ich per IP Router
Und kann auch alles von der SPS Schreiben.
Oder von KNX kann aus der SPS gelesen werden.
Die KNX Schnittstelle habe ich für die 1200er selber geschrieben. Da ist jetzt der Knackpunkt, die 1200er kann kein Multicast empfangen, aber Senden. Ich habe einen alten Router von Mikrotik als Switch, hier Portweiterleitung von Multicast auf Unicast. Klappt. Bei der 1500er/ET200SP geht das direkt ohne umweg.

Weil bei der Arbeit auch eine Verbindung SPS zu KNX benötigt wurde, habe ich ein kleines Import Programm geschrieben. In der KNX Software die Gruppenadressen als Esf Exportieren öffnen und eine SCL Quelle generieren mit DB und FC
In der SPS ist dann ein DB mit 3Stufigem Struct mit gleicher Bezeichnung wie in der ETS
Schreiben von der SPS per FC mit Gruppenadresse und Wert
Im Generierten FC mache ich ein Case Gruppenadresse of .. das läuft schnell in der CPU ohne Schleifen

Vor einigen Jahren hatte ich mal eine gekaufte KNX Software von Siemens für eine 315. Das war über einen TCP Tunnel und lieft sehr schlecht beim Senden. Und sehr umständlich einzurichten.
 
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Alles Funktioniert für sich auch ohne SPS/Internet
Zusätzlich habe ich aber eine SPS.
Damit kennt man sich aus, andere würden vielleicht einen Raspberry nehmen…
Betriebssicherer war für mich die SPS

Würde ich heute nochmal modernisieren, dann würde ich sogar auf die SPS verzichten.
Mein Raspberry mit ioBroker läuft stabil. Seit Jahren keinerlei Probleme.
Gerade Dinge wie die Einbindung von PV, Wallbox, Multimedia, Telegram, usw. geht mit ioBroker (oder vergleichbaren Lösungen) deutlich einfacher als mit einer SPS.
 
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