TIA TIA Safety Feedback Baustein

Hallo,
an den QBAD_FIO muß das QBAD-Signal des fehlersicheren Kanals angebunden werden. Dies ist über den Datenbaustein der entsprechenden Karte zu ermitteln.

Gruß Frank
 
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Ob er nun das QBAD Signal des F-DO nimmt, oder die Rückführung über ein F-DI einliest ist ja im Prinzip das selbe.

Ich glaube die Frage geht hier eher da hin, ob die UND Lösung oder die ODER Lösung richtig ist.

Also im fehlerfreien Zustand ist das QBAD_FIO FALSE. Aber was ist, wenn das erste Schütz nen fehler hat und das Rückführsignal dann FALSE ist (also durch die Negierung TRUE...)? Wird das QBAD_FIO dann schon TRUE, oder erst wenn beide Schütze abgefallen sind um das Quittieren (wie es in der Hilfe steht) zu verhindern?

Vielleicht ist es einfacher, zwei separate FDBACK Bausteine zu nehmen und nachher nur noch FDBACK1.Q UND FDBACK2.Q = Lastspannung_EIN zu machen...
 
Laut Hilfe:
Damit bei einer Passivierung der vom Ausgang Q angesteuerten F-Peripherie kein Rücklesefehler erkannt wird und keine Quittierung erforderlich ist, müssen Sie den Eingang QBAD_FIO mit dem QBAD-Signal der zugehörigen F-Peripherie bzw. QBAD_O_xx-Signal/dem invertierten Wertstatus des zugehörigen Kanals versorgen.
Ist also "nur" zur Verhinderung eines "Folgefehlers" bei einer Störung der E/A-Karten und NICHT für die Feedback-Auswertung selbst!!!

Also erstmal Doku lesen und verstehen bevor man Safety-Funktionen programmiert. (Das kann sehr böse enden)
In der Hilfe sind auch Verschaltungsbeispiele...
 
Also im Handbuch steht:

"Damit bei einer Passivierung der vom Ausgang Q angesteuerten F-Peripherie kein Rücklesefehler erkannt wird und keine Quittierung erforderlich ist, müssen Sie den Eingang QBAD_FIO mit dem QBAD-Signal der zugehörigen F-Peripherie bzw. QBAD_O_xx-Signal/dem invertierten Wertstatus des zugehörigen Kanals versorgen."

Daher wäre eher Bild 2 richtig, der Rücklesefehler wird unterdrückt sobald mindestens ein Ausgang passiviert ist. Aber ich würde dass so nicht machen. Wenn das wirklich 2 seperate Schütze sind würde ich 2 FDBACK Bausteine nehmen. Allerdings gibt es in dem Screenshot auch nur einen Rückmeldekontakt, das deutet ja darauf hin das die Schütze in Reihe geschalten sind? Falls sie in Reihe geschaltet sind, warum hängen sie dann an 2 verschiedenen Safety Ausgänge? Dann kann man sie auch gleich an einen hängen.
 
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Für den Rückführkreis sind die Hilfskontakte beider Schütze in Reihe geschaltet. Mir geht es in der Frage nur um die Oder / Und Verknüpfung am QBAD_FIO.
Ich werde mal Rücksprache mit der E Konstruktion halten vielleicht ist es am Sinnvollsten die Rückführkreise zu trennen und 2 Feedbackbausteine zu verwenden.
 
Für den Rückführkreis sind die Hilfskontakte beider Schütze in Reihe geschaltet. Mir geht es in der Frage nur um die Oder / Und Verknüpfung am QBAD_FIO.
Ich werde mal Rücksprache mit der E Konstruktion halten vielleicht ist es am Sinnvollsten die Rückführkreise zu trennen und 2 Feedbackbausteine zu verwenden.

Oder die Rückfühkreise lassen wie sie sind und die beiden Schütze auf den gleichen Ausgang hängen.
 
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Nicht den Sinn und Zweck aus den Augen verlieren!

Die doppelte Schützansteuerung wird verwendet um Verbraucher sicher vom Netz zu trennen / spannungsfrei zu schalten.

Hierzu werden zwei Schütze leistungsseitig in Reihe geschaltet. Geht ein Schütz "kaputt" und kann nicht ausschalten, "verklebte" Kontakte, so schaltet immer noch das zweite ab.
Die elektrische Seite wird durch die Ausgänge überwacht, Kurzschluß,Erdschluß,Schluß zur Versorgungsspannung usw. . (Das macht die Ausgangskarte)
Die Kontakte konnen so aber nicht überwacht werden... , also hat man sich den Rückführkreis ausgedacht.
Erst wenn beide Schütze den AUS-Zustand erreicht haben, kann davon ausgegangen werden das beide Schütze in Ordnung sind, und einem Einschalten somit nichts im Wege steht.
Hierfür ist der Feedback-Baustein.

Der Q-Bad Eingang ist keine sichere Funktion... er soll lediglich einen "Folgefehler" durch einen erkannten "Safety-Defekt" an Ausgang verhindern. Er muß nicht benutzt werden!

Wird er jedoch benutzt so sollte auch eine Quittierstrategie vorliegen und der Quitierungseingang verwendet werden.

P.S.: Die Schützkombination macht auch nur dann Sinn, wenn entsprechende Schütze verwendet werden. (Zwangsgeführte Kontakte ...) Also der Feedbackkontakt geöffnet bleibt, wenn ein "Leistungskontakt" nicht geöffnet werden kann.
 
Ich tendiere auch zum zweiten Bild.
Bei mir sieht das dann eher so aus weil ich das Qbad der F_Peripherie-DBs benutze und hier der gesamte Werstatus invers zum jeweiligen ausgang vorliegt.

Qbad.jpg
Ich benutze mehrere EStops grundsätzlich mal. Für die unterschiedlichen abschaltungen wird dann aber nur minimal zwei FDBacks verwendet( für den Fall Nothalt/Sicherheitshalt).
Sollte dazu jemanden was einfallen was nicht so passen würde wäre ich natürlich dankbar.

Gruß
 
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