TIA Tia v17 Lizenz vom PC gelöscht

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Sind die Lizenzen nicht in einem versteckten NTFS Ordner im Filesystem namens C:\AX NF ZZ ? Evtl. könnte man mit Undelete-Tools versehentlich gelöschte Lizenzen wiederherstellen. Aber keine Ahnung ob das hier geht, hab das noch nicht gemacht.
Ich kenne von anderen Firmen nur, dass diese gerne mal virtuelle USB Sticks als Sicherung erzeugen und bei Bedarf von dort wieder rüberziehen.
 
Sollte in dem Ordner sein..
24200966_STEP7_Deinstallation_Trial_License_3_de.png
 
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Sind die Lizenzen nicht in einem versteckten NTFS Ordner im Filesystem namens C:\AX NF ZZ ? Evtl. könnte man mit Undelete-Tools versehentlich gelöschte Lizenzen wiederherstellen. Aber keine Ahnung ob das hier geht, hab das noch nicht gemacht.
Denke nicht dass das geht. Kannst die Dateien auch nicht händisch irgendwo hin kopieren. Weiss nicht wie Siemens das aktuell sperrt, aber diese Undelete-Tool retten das ja aus irgendwelchen Fragmenten auf der Platte an eine neue Position...
Am einfachsten ist es, den Support zu kontaktieren. In der Regel sind die seehr kulant!
Ich kenne von anderen Firmen nur, dass diese gerne mal virtuelle USB Sticks als Sicherung erzeugen und bei Bedarf von dort wieder rüberziehen.
Möglichkeiten gibts viele, inwieweit die legal sind wäre zu diskutierten.
Wenn man die CoL, den Lieferschein und die Rechnung "sichert", brauchts auch keine fragwürdigen Tools.
Problematisch wirds, wenn die Ursprungssoftware 25 Jahre alt ist und 10 mal per Upgradelizenz hochgerüstet wurde. Dann brauchst theoretisch die komplette Kette von 10 CoL, 10 Lieferscheinen, 10 Rechnungen...
Wenn die Lizenzen dann auch noch auf verschiedenen Rechnern hinundhergewandert sind, wirds unübersichtlich, welche Lizenz denn jetzt überhaupt verloren wurde.
Und auf einem Rechner nicht nur eine Lizenz sondern noch zig Optionen und verschiedene Tools drauf waren...
Aber wie gesagt Siemens ist da sehr kulant, ich hab da auch schon mal nur mit nem Screenshot vom Lizenzmanager etwas wiederhergestellt bekommen...
Screenshots sind sehr hilfreich, um überhaupt zu wissen, was auf dem defekten Rechner überhaupt drauf war...
 
Mich wundert es sowieso warum Siemens eine so wenig restriktive Politik mit ihren Lizenzen fährt. Ich finde das ja gut, aber wenn man sich die Lizenzierung von anderer höherpreisiger Software im technischen Bereich anschaut, da geht seit Jahren schon nichts mehr ohne Online-Aktivierung, Konto-Anbindung und Abgleich mit der HW-ID des Rechners usw. Dagegen ist Siemens zum Glück noch in den 90ern stehengeblieben. Wüsste sonst keinen anderen Anbieter der für prof. SW "kopierbare" Lizenzen anbietet. Und es ist ja nicht so, dass das Siemens nicht bewusst ist. Ich würde gerne die Beweggründe dafür wissen.
 
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Mich wundert es sowieso warum Siemens eine so wenig restriktive Politik mit ihren Lizenzen fährt. Ich finde das ja gut, aber wenn man sich die Lizenzierung von anderer höherpreisiger Software im technischen Bereich anschaut, da geht seit Jahren schon nichts mehr ohne Online-Aktivierung, Konto-Anbindung und Abgleich mit der HW-ID des Rechners usw. Dagegen ist Siemens zum Glück noch in den 90ern stehengeblieben. Wüsste sonst keinen anderen Anbieter der für prof. SW "kopierbare" Lizenzen anbietet. Und es ist ja nicht so, dass das Siemens nicht bewusst ist. Ich würde gerne die Beweggründe dafür wissen.
Für chinesischsprachige SW gibts HW-Dongles. Für den Rest der Welt geht man davon aus, dass die Leute noch ehrlich sind, zumindest im kommerziellen Bereich.
Diverse Tools und Bibliotheken von Siemens sind auch Donglegeschützt bzw. an SMC-Seriennummer gebunden...
Jetzt bring die blos nicht noch auf noch mehr schlimme Gedanken!

Irgendwann wird irgend eine wichtige Infrastrukturanlage nicht mehr laufen, weil Lizenz weg, Zertifikat weg, Passwort weg, Programmierer weg, Anlagenbauer weg, outgesourceter Betreiber keine Ahnung...

Du hast doch heut schon das Problem, gegen immer mehr Windmühlen ankämpfen zu müssen und immer mehr Leute resignieren halt🤷🏻‍♂️

Back to the roots, zu einfachen, überschaubaren, nachvollziehbaren Lösungen.
 
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Für chinesischsprachige SW gibts HW-Dongles. Für den Rest der Welt geht man davon aus, dass die Leute noch ehrlich sind, zumindest im kommerziellen Bereich.
Diverse Tools und Bibliotheken von Siemens sind auch Donglegeschützt bzw. an SMC-Seriennummer gebunden...
Jetzt bring die blos nicht noch auf noch mehr schlimme Gedanken!

Irgendwann wird irgend eine wichtige Infrastrukturanlage nicht mehr laufen, weil Lizenz weg, Zertifikat weg, Passwort weg, Programmierer weg, Anlagenbauer weg, outgesourceter Betreiber keine Ahnung...

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Für alles größere gibts ja OSD und Lizenzserver welche betrieben werden können.
 
Mich wundert es sowieso warum Siemens eine so wenig restriktive Politik mit ihren Lizenzen fährt. Ich finde das ja gut, aber wenn man sich die Lizenzierung von anderer höherpreisiger Software im technischen Bereich anschaut, da geht seit Jahren schon nichts mehr ohne Online-Aktivierung, Konto-Anbindung und Abgleich mit der HW-ID des Rechners usw. Dagegen ist Siemens zum Glück noch in den 90ern stehengeblieben. Wüsste sonst keinen anderen Anbieter der für prof. SW "kopierbare" Lizenzen anbietet. Und es ist ja nicht so, dass das Siemens nicht bewusst ist. Ich würde gerne die Beweggründe dafür wissen.
bei anderen hochpreisigen Hersteller funktioniert oft die Software gut und
nicht mit so viel Probleme in der Lebensgeschichte wie z.b. TIA.
Eigentlich müsste Siemens Schmerzensgeld an die Nutzer zahlen.
 
Siemens verdient an der Hardware. Ohne Hardware brauchst du kein TIA.

Bei anderen Software wie WSCAD oder dergleichen wird nur das Programm verkauft und keine weitere Hardware. Da müssen vom Umsatz der Software die Mitarbeiter bezahlt werden.
 
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Siemens verdient an der Hardware. Ohne Hardware brauchst du kein TIA.

Bei anderen Software wie WSCAD oder dergleichen wird nur das Programm verkauft und keine weitere Hardware. Da müssen vom Umsatz der Software die Mitarbeiter bezahlt werden.

Stimmt so nicht ganz.
Hinter TIA steckt auch ein großer Entwicklungs- und Pflegeaufwand, was Kosten verursacht.
Mir wurde vor kurzem beim Siemens eine Zahl von 200 Entwicklern genannt, welche daran arbeiten.
Hinter der Hardware steckt ebenfalls eine bestimmte Entwicklung und somit Kosten.

Siemens könnte uns Herstellern von Maschinen / Geräten die TIA oder Classic vergünstigt oder umsonst zur Verfügung stellen (z.B. ab einem bestimmten Umsatz), da stimme ich zu.
Es gibt aber ja auch reine Software Büros / Kleinunternehmen / Ingenieurbüros usw. welche nur Software für Kunden erstellen und damit ihr Geld verdienen, diese kaufen meist keine Hardware bei Siemens!
 
Es gibt aber ja auch reine Software Büros / Kleinunternehmen / Ingenieurbüros usw. welche nur Software für Kunden erstellen und damit ihr Geld verdienen, diese kaufen meist keine Hardware bei Siemens!
Aber der Kunde kauft die Hardware, also paßt das schon.
Aber mir ist das irgendwo auch recht, so kann nicht jeder, der meint eine SPS programmieren zu müssen, ohne finanz. Aufwand wirklich etwas programmieren und in Gang setzen.
 
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