Welche Hochsprache als Ergänzung?

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Mich beschäftigt das Thema eigentlich auch recht häufig. Da hat man eine Idee und sucht nach möglichen Lösungsansätzen. Im konkreten Fall die Wahl einer Programmiersprache und der damit zusammenhängenden Entwicklungsumgebung. Die Erkenntnisse aus der Recherche faszinieren mich immer wieder - wobei zugegebener Maßen bleibt es meist nur bei Erkenntnissen und keiner Umsetzung bzw Anwendung. Man muss sich einfach der Konsequenzen bewusst sein, was es bedeutet, wenn man einfach mal so in der Firma eine neue Anwendung einführt. Wo ich Maschinen an Datenbanken anbinde, realisiere ich das Frontend mit Microsoft Access. Das ist aus Entwicklersicht sehr konservativ und ehrlich gesagt wenig befriedigend - aber es läuft und hat strategische Vorteile.


Mir sind die Grundlagen von C/C++ geläufig
Über die Feiertage bin ich erneut auf WinUi 3 gestoßen. Damit kann man ordentliche Windows-Anwendungen machen. Auch mit C++
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Ansonsten sagt mir die Vernunft, wie bereits andere angemerkt hatten, dass JavaSkript-Kenntnisse für einen Siemens-SPS-Programmierer von Vorteil sind

Zu noCode oder Lowcode: Ich habe einiges mit Node-Red realisiert. Man kann damit erstaunlich viel machen. Aber das ist halt wie Lego bauen nach Anleitung. Man entwickelt nicht wirklich etwas
 
Immer wieder nett … Jetzt wird die Sau „LowCode“ durchs Dorf getrieben 😀
Also Node RED gibt’s jetzt mehr als 10 Jahre. Blockly dürfte auch etwa so alt sein.

Aber jetzt wird das Zeug wieder mal modern 🤣
 
Für Mikrocontroller verwende ich Micropython.
Der letzte Anwendungsfall betrifft den Test von Schrittmotoren mit Rampe über WiFi (ESPNow), die Transportbänder antreiben, um die optimale Schrittanzahl zu ermitteln. Die Umsetzung erfolgt jedoch mit einer Wago-SPS und einem PWM-Modul.

Aktuell produzieren wir eine größere Menge an SPS/LOGO-Racks und die teste ich mit einer zweiten SPS, Python und snap7. Das spart viel Zeit. Ansonsten müsste ich die digitalen und analogen Ein-/Ausgänge alle manuell durchtesten und das dauert länger.

Es lohnt sich auf jeden Fall irgendeine Sprache zu erlernen, die einem den Alltag erleichtern kann. Muss nicht unbedingt Python sein.
 
Vielen Dank für diesen Tipp. Ich hab grade genau sowas am Tisch liegen - nicht aufwändig aber in VB6 entwickelt - geschrieben für Windows NT4.
Prtiert auf 2000 und später auf Windows 7. Der PC kommt jetzt ans Ende und das Migrieren auf Windows 10/11 schiebe ich seit Monaten vor mir her.

Wollte es eigentlich in C# neu machen (lassen). Inwieweit lassen such VB6 Elemente da migrieren? Code sollte kein Problem sein. Wie siehrs mit GUI aus?

Es kommt drauf an, welche GUI Elemente das sind! Wenn da z.B. Datengrids mit Datenbank mit dabei ist, dann ist es relativ aufwändig, da PureBasic sowas nicht mitliefert. Das würde weit besser mit Lazarus funktionieren. Als Basis kann man das Pascal Scada verwenden. Benötigt aber auch einiges an Einarbeitung. https://www.pascalscada.com/

Ansonsten gibt es bei Purebasic einen GUI Editor. So komfortabel wie bei VB ist das aber nicht ganz!
Die Event-Loop muss man händisch erledigen und von dort aus seine Ereignisse für die GUI weiterleiten.

Ich hab bisher ein paar kleine Logging Tools mit Purebasic und Snap7 gemacht. Das bringt man relativ schnell hin!

Ich bin seit längerem dabei, einige Module für den SPS-Zugriff zu machen, das ist alles noch im Bau und dauert.
Wer sich aber dafür interessiert, kann hier den Code einsehen. Aktuell hab ich die Includedatein für libnodave und Snap7 auf
die Modul-Technik umgestellt. Das bringt einige Vorteile, wenn man mit Modulen arbeitet.


Da ich vor der selben Herausforderungen mit einigen VisualBasic Tools , hab ich auch mal angefangen, die ganzen VB Konstanten in ein PureBasic Modul zu packen.
 
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