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Hallo zusammen,
wir sind Hersteller von Prüfständen. Somit halten wir die Maschinenrichtlinie ein inkl. CE, Konformitätsbewertungsverfahren, 12100, 13849,usw..
Nun kommt es immer wieder vor, dass wir Prüfstände modernisieren oder umbauen.
Zwei Szenarien:
1. wesentliche Änderung
Die Modernisierung handelt sich um eine wesentliche Änderung (z.B. eine Leistungssteigerung) und der Kunde hat uns aber nicht mit der CE-Zertifizierung beauftragt.
Grundsätzlich ist es seine Maschine (gehört ihm ja und er will den Umbau) und wir treten eigentlich nur als Dienstleister auf ( neue Umrichter, neue Software, vertraglich ist nicht festgelegt das wir CE machen sollen).
2. keine wesentliche Änderung
Die MOdernisierung ist keine wesentliche Änderung, die Anlage ist aber sehr weit entfernt vom Stand der Technik.
Hier treten wir wieder als Dienstleister auf, bemerken aber das der Kunde noch einiges machen sollte, tut dies aber nicht.
zu 1.
er Kunde wird Hersteller der neuen Anlage(ist ja seine) und macht aber kein Konformitätsbewertungsverfahren. Wie muss ich mich als "Profi" jetzt verhalten? Der Kunde ist uneinsichtig und macht kein neues CE. Habe ich hier irgendeine Handhabe? Ich weiß ja bescheid und fühle mich ethisch dazu verpflichtet etwas zu tun ( es kann auch um Menschenleben gehen)
zu 2.: Eigentlich ähnlich zu 1. Ich als "Profi" weiß, das die Anlage weit weg vom Stand der Technik ist und Handlungsbedarf besteht, aber was kann ich noch tun als ihn nur darauf hinzuweisen?
Natürlich könnte ich bei beiden Szenarien auch weiterhin "Geschäfte machen", aber darum geht es mir nicht. Mir geht es darum, dass der Kunde eine MRL-konforme Maschine hat. Meistens will der Kunde halt kein Geld in die Hand nehmen und das zu Lasten der Anlagenbetreiber/des Bedienerpersonals. Es fehlt einfach das Verständnis, das der Betreiber verpflichtet ist etwas zu machen.
Kennt ihr solche Situationen? Wie geht ihr damit um? wie würdet ihr damit umgehen?
wir sind Hersteller von Prüfständen. Somit halten wir die Maschinenrichtlinie ein inkl. CE, Konformitätsbewertungsverfahren, 12100, 13849,usw..
Nun kommt es immer wieder vor, dass wir Prüfstände modernisieren oder umbauen.
Zwei Szenarien:
1. wesentliche Änderung
Die Modernisierung handelt sich um eine wesentliche Änderung (z.B. eine Leistungssteigerung) und der Kunde hat uns aber nicht mit der CE-Zertifizierung beauftragt.
Grundsätzlich ist es seine Maschine (gehört ihm ja und er will den Umbau) und wir treten eigentlich nur als Dienstleister auf ( neue Umrichter, neue Software, vertraglich ist nicht festgelegt das wir CE machen sollen).
2. keine wesentliche Änderung
Die MOdernisierung ist keine wesentliche Änderung, die Anlage ist aber sehr weit entfernt vom Stand der Technik.
Hier treten wir wieder als Dienstleister auf, bemerken aber das der Kunde noch einiges machen sollte, tut dies aber nicht.
zu 1.

zu 2.: Eigentlich ähnlich zu 1. Ich als "Profi" weiß, das die Anlage weit weg vom Stand der Technik ist und Handlungsbedarf besteht, aber was kann ich noch tun als ihn nur darauf hinzuweisen?
Natürlich könnte ich bei beiden Szenarien auch weiterhin "Geschäfte machen", aber darum geht es mir nicht. Mir geht es darum, dass der Kunde eine MRL-konforme Maschine hat. Meistens will der Kunde halt kein Geld in die Hand nehmen und das zu Lasten der Anlagenbetreiber/des Bedienerpersonals. Es fehlt einfach das Verständnis, das der Betreiber verpflichtet ist etwas zu machen.
Kennt ihr solche Situationen? Wie geht ihr damit um? wie würdet ihr damit umgehen?