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Guten Morgen zusammen,
ich bin mal wieder am Berechnen von Sicherheitsketten und dabei ist eine alte und leider noch unbeantwortete Frage wieder aufgetaucht.
Es gibt ja Kennwerte für el. Bauteile nach drei Hauptnormen (zumindest nach meinem Wissensstand). Die ISO 13849 und EN 62061 sind ja recht geläufig, doch die EN 61508 bereitet mir Probleme.
Das Umrechnen zwischen der 13849 und 62061 ist ja durch die Korrespondenz der Ausfallwahrscheinlichkeiten nach meinem Verständnis gut möglich. Dies wird ja auch nicht durch die hohe Anforderungsrate (high demand), die die 13849 fordert nicht behindert.
Wie ist das aber nun mit dem "low demand"? Ich bekomme für die Übertemperaturabsicherung nur Sicherheitswächter, die zwar eine direkte SIL-Klassifikation (SIL2-3, je nach Schaltung) habe, doch die Ausfallwahrscheinlichkeiten unterscheiden sich zwischen dem PFH (high) und PFD (low demand) ja um 4 Potenzen.
Nach meinem Verständniss ist es nun nicht möglich, die SF als "high demand" zu berechnen, somit würde Sistema zur Berechnung auch wegfallen. Dementsprechend würde ich über Ausfallwarhscheinlichkeiten rechnen, was aber relativ wirkungslos wäre, da die anderen Bauteile einen PFH besitzen welcher ja wesentlich kleiner ist.
Habt ihr schon Erfahrung mit solchen Problemen, bzw. wie berechnet ihr eure gemischten SF´s?
Habe mich auch schon mit einem von Siemens darüber unterhalten, was aber auch kein klares Ergebniss gebracht hat.
Gruß jora
ich bin mal wieder am Berechnen von Sicherheitsketten und dabei ist eine alte und leider noch unbeantwortete Frage wieder aufgetaucht.
Es gibt ja Kennwerte für el. Bauteile nach drei Hauptnormen (zumindest nach meinem Wissensstand). Die ISO 13849 und EN 62061 sind ja recht geläufig, doch die EN 61508 bereitet mir Probleme.
Das Umrechnen zwischen der 13849 und 62061 ist ja durch die Korrespondenz der Ausfallwahrscheinlichkeiten nach meinem Verständnis gut möglich. Dies wird ja auch nicht durch die hohe Anforderungsrate (high demand), die die 13849 fordert nicht behindert.
Wie ist das aber nun mit dem "low demand"? Ich bekomme für die Übertemperaturabsicherung nur Sicherheitswächter, die zwar eine direkte SIL-Klassifikation (SIL2-3, je nach Schaltung) habe, doch die Ausfallwahrscheinlichkeiten unterscheiden sich zwischen dem PFH (high) und PFD (low demand) ja um 4 Potenzen.
Nach meinem Verständniss ist es nun nicht möglich, die SF als "high demand" zu berechnen, somit würde Sistema zur Berechnung auch wegfallen. Dementsprechend würde ich über Ausfallwarhscheinlichkeiten rechnen, was aber relativ wirkungslos wäre, da die anderen Bauteile einen PFH besitzen welcher ja wesentlich kleiner ist.
Habt ihr schon Erfahrung mit solchen Problemen, bzw. wie berechnet ihr eure gemischten SF´s?
Habe mich auch schon mit einem von Siemens darüber unterhalten, was aber auch kein klares Ergebniss gebracht hat.
Gruß jora