Energieverbrauch digitaler Stromzähler bei PV Volleinspeisung

Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Im Bekanntenkreis gab es auch schon ähnliche Diskussionen.
“Die neuen Smartmeter brauchen Strom … Wer zahlt den?“
oder „Seit ich ne PV hab, brauch ich nachts mehr Strom“
oder “Kannst du mir was bauen … Wenn keine Sonne scheint braucht mein Balkonkraftwerk Strom“

Oh welch Wunder, elektronische Geräte haben einen Eigenverbrauch.
Und eins ist klar bei den Smartmetern. Der Kunde zahlt immer. Sei es über den direkten Bezug oder eben über Grundgebühr. Kein Energieversorger verschenkt was.

Es macht Sinn seinen Energieverbrauch im Auge zu behalten. Es gibt heimliche Stromfresser.
Gerade eben die schon genannten Router gehören dazu. Oder noch schlimmer SAT-Receiver.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hoil, wen es die um dir ungefähr 30€ geht bitte leiser. Sonst ist eben der Verlust durch das Messgerät allein in Deutschland eine Millionen Haushalte betreffende Sache.
Immer das Selbe mit neuen PV-Anlagen Besitzer. 10KWp Installiert haben gefälligst auch bei 8h Sonnenschein (ob bewölkt oder nicht) auch 80KWh zu sein.
Wo steht das es um Geld gehen sollte?
Ich hab lediglich hier gefragt ob jemand weiß wo diese 10kwh im Jahr verbraucht werden.
Und ich dachte vielleicht hat einer von euch dazu eine plausibele Lösung. In meinen Ersten Beitrag habe ich das auch deutlich reingeschrieben. Zur Info10kwh machen ca. 3€ pro Jahr für diese PV Anlage aus.
Da liegt die Grundgebühr für den zusätzlichen Zähler schon bei über 10€ pro Monat. Ob ich jetzt ca. 10 € oder 10,3 € pro Monat zahle interessiert mich nicht. Dieser zusätzliche Zähler hat schon seine Berechtigung.
Geht der Eigenverbrauch einer "modernen Messeinrichtung" nicht neuerdings auch zu Lasten des Verbrauchers?
Wie ich sehe wissen einige genau so wenig wie ich wer den Eigenverbrauch des Zählers bezahlt. Laut Google finde ich dazu auch nix. Aber dies wäre ein plausibeler Verbraucher für diese 10kwh
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf auch nicht die Genauigkeit der Zähler ausser acht lassen.
Ich glaub kaum, dass ein Smartmeter im gesamten Bereich von etwa 0,5W bis 22kW genau ist.
Dazu noch bei allen möglichen und unmöglichen Stromverläufen.
Schaltnetzteile und Wechselrichter arbeiten nun mal nicht mit einem idealen Sinus.
Hab jetzt keine Daten, aber ich gehe davon aus, dass die Genauigkeit irgendwo im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich liegt.
 
Man darf auch nicht die Genauigkeit der Zähler ausser acht lassen.
Ich glaub kaum, dass ein Smartmeter im gesamten Bereich von etwa 0,5W bis 22kW genau ist.
Dazu noch bei allen möglichen und unmöglichen Stromverläufen.
Schaltnetzteile und Wechselrichter arbeiten nun mal nicht mit einem idealen Sinus.
Hab jetzt keine Daten, aber ich gehe davon aus, dass die Genauigkeit irgendwo im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich liegt.
Es geht hier nicht um die Genauigkeit.
Oder zählt der Stromzähler auch bei Stillstand seinen Stromverbrauch hoch? Durch die Falschberechnung?
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
... Aber dies wäre ein plausibeler Verbraucher für diese 10kwh
Die Erklärung von nade in #5 ist dir wohl nicht plausibel genug?

Zum Thema Stromzähler stelle ich mal zwei weitere Fragen in den Raum, zu denen ich die Antwort auch nicht kenne. Eigentlich sollten die Antworten aber irgendwo zu finden sein.
  1. Zum Thema Genauigkeit. Diese sollte man als Erbsenzähler schon in Betracht ziehen. Jede Messung unterliegt verschieden bedingten Ungenauigkeiten. Von daher denke ich, auch die Stromzähler haben eine gewisse Schleichmengenunterdrückung, so wie die meisten unter uns es z.Bsp. von MIDs kennen. Um den Nullpunkt herum hängt vom Messwert doch auch die Zählrichtung ab? Oder wie ist das abgesichert? Einen tropfenden Wasserhan dultet doch schließlich auch keiner. Sicherlich ist diese Schleichmengenunterdrückung verschwindend gering, bezogen auf das Diskussionsthema vielleicht aber auch nicht. Eventuell liegt der tatsäche Verbrauchwert auch um ein Vielfaches höher?
  2. Anschlußgebühren? Welche Kosten werden eigentlich mit den Anschlußgebühren abgedeckt? Sichert hier der Energieversorger auch etwaige Verluste ab, die ihm ggf. durch eine solche Schleichmengenunterdrückung oder sonstige Messfehler enstehen können? Oder sind diese im kWh-Preis berücksichtigt? Die Antwort darauf ist eigentlich auch egal. Die Masse der Kunden, von gewissen Bevölkerungsgruppen mal abgesehen, sind bei solchen Betrachtungen ohnehin immer auf der Verliererseite, was gewissermaßen auch gar nicht anders funktionieren kann... So wie alles im Staat.
 
... Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass seit einiger Zeit im Sinne des technischen Fortschritts die LeistungsAngaben bei LeuchtMitteln nicht mehr in W sondern in kWh/1000 h erfolgen??? Z.B. 7 kWh/ 1000 h. Wer die Kunst des Kürzens beherrscht, kann entschlüsseln, dass in diesem Beispiel 7 W gemeint sind.
Da kommt bei mir der vage Verdacht auf, dass irgendwer gerne bei deutlich mehr als 50% der Bevölkerung Verwirrung stiften möchte. :ROFLMAO: ..
Heinileini, das kann ich dir erklären. Und zwar hat man hier den durchschnittlichen Verbrauchswert über 1000 Betriebsstunden gebildet. Es ist doch ganz klar, dass ein Leuchtmittel, egal ob Glühbirne, LED oder Karbidlampe, nachts viel mehr Leistung aufbringen muss, um einen Raum zu erleuchten. Bei einem Durchschnittswert über 1000h werden Leistungsunterschiede hinreichend gedämpft.
 
Wo steht das es um Geld gehen sollte?
Ich hab lediglich hier gefragt ob jemand weiß wo diese 10kwh im Jahr verbraucht werden.
Und ich dachte vielleicht hat einer von euch dazu eine plausibele Lösung. In meinen Ersten Beitrag habe ich das auch deutlich reingeschrieben. Zur Info10kwh machen ca. 3€ pro Jahr für diese PV Anlage aus.
Da liegt die Grundgebühr für den zusätzlichen Zähler schon bei über 10€ pro Monat. Ob ich jetzt ca. 10 € oder 10,3 € pro Monat zahle interessiert mich nicht. Dieser zusätzliche Zähler hat schon seine Berechtigung.

Wie ich sehe wissen einige genau so wenig wie ich wer den Eigenverbrauch des Zählers bezahlt. Laut Google finde ich dazu auch nix. Aber dies wäre ein plausibeler Verbraucher für diese 10kwh
Also das war auch nicht auf dich generell bezogen, sondern ehr auf die Richtung wo es sich gerade hin entwickelte. Zum Zähler und Eigenverbrauch, da sollte es wohl wie bei einer Wandlermessung gehen.
https://netzplusservice.de/fileadmi...teure/190501_Planungshilfe_Wandlermessung.pdf Seite 6. Also der Spannungspfad, der je nach Zähler auch gleich die Versorgungsspannung für den Zähler dar stellt wird vor der Messung abgegriffen.
Dies jetzt bezogen auf Janitza Zähler, die da noch eine Hilfsspannung zum Messgerätebetrieb haben ist es halt tatsächlich eine Frage wie die EHZ´s die Displayversorgung und die dahinter befindliche Elektronik abgreifen.
Also die Zähler bekommt man auch zu Kaufen, aber wer will mal um die 160€ aus geben und mal ein Versuchsaufbau für ~1000 Stunden machen, um zu sehen ob der Zähler ohne Verbrauch dann auch bereits die nächste kwh anzeigt?
Also bleib ich bei dem Post bevor ich die Entwicklung zu .. Öhh Verbrauch passt nicht, Öhh das was Installiert ist bringt nicht die Leistung.. Öhh ich will alles was ich selber Erzeuge auch selber Verbrauchen, der Energieversorger soll nichts davon ab bekommen... kommentiert hab.
2x5W (wird bei anderen Wechselrichter Hersteller sicher auch nicht zwangsweise weniger sein) sind eben auch über diesen Zähler gerechnet. Aber eben als Bezug.
Dagobert hat gerade in der Zwischenzeit die Messungenauigkeit und auch wie wohl der Eigenverbrauch Kompensiert wird genannt.
Fakt ist auf jeden Fall, bei 10Kwp was ungefähr bei angenommenen 1200 Sonnenstunden im Jahr auch etwas um die 12000 Kwh/pa ergibt, sind die 10Kwh verschwindend gering, also eigentlich zu Vernachlässigen. So wie bei den Strompreisen und die Netzentgeldgebühr mit Sicherheit dies eh bereits doppelt und Dreifach abdecken.
So lange die eine Rechnung schreiben können, ist denen egal ob sie Zucker in Tütchen verkaufen, oder Strom oder was auch immer.
Eddison soll Tesla mal gesagt haben, als er mit Funkstrom/Freie Energie kam, nein die Technik geht nicht, wo sollen wir dann unseren Zähler einbauen?
Überprüfungsmethode mit zu erwartenden Ertragsverluste wäre alle Sicherungen hinter dem Zähler bei Anlagen Unproduktivität (Sonnenenergie reicht nicht mehr aus zum Betrieb) Ausschalten. Und das mal über einen Zeitraum von 1,5 Monaten. Natürlich bei genug Sonnenlicht wieder einschalten. Messfehler wird es dadurch aber auch geben, in der Zeit wo der Wechselrichter eine Isolationsprüfung DC Seitig durchführt und die Netzsyncronisierung läuft. Über die Zeit wird auch Energie bezogen..
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Trenne mal abends die PV vom Zähler (1. Leitungsschutzschalter nach dem Zähler und schau ob da bis morgens was aufgelaufen ist.
Das kann ja dann nur der Eigenverbrauch vom Zähler sein. (je nach dem wo der "interne Zählerstand" gerade steht muss das ev. ein paar mal wiederholt werden bis tatsächlich eine Änderung der Anzeige erfolgt.)
 
Trenne mal abends die PV vom Zähler (1. Leitungsschutzschalter nach dem Zähler und schau ob da bis morgens was aufgelaufen ist.
Das kann ja dann nur der Eigenverbrauch vom Zähler sein. (je nach dem wo der "interne Zählerstand" gerade steht muss das ev. ein paar mal wiederholt werden bis tatsächlich eine Änderung der Anzeige erfolgt.)
Also laut LED Anzeige findet nachts kein Stromverbrauch statt. Werde aber mal bei Gelegenheit nachts Messungen durchführen.
 
Heinileini, das kann ich dir erklären.
...
Es ist doch ganz klar, dass ein Leuchtmittel, egal ob Glühbirne, LED oder Karbidlampe, nachts viel mehr Leistung aufbringen muss, um einen Raum zu erleuchten.
Tja Dagobert, wäre diese Erklärung von einer GPT-KI gekommen, hätte ich sie klaglos akzeptiert.
Denn die KI steckt mit den Herstellern der EnergieSpeicher unter einer Decke. *)
Darum hätte die KI im Gegensatz zu Dir daran gedacht, dass die Hersteller der EnergieSpeicher darauf angewiesen sind, dass Leuchtmittel, egal ob Glühbirne, LED oder Karbidlampe, nachts viel mehr Leistung aufbringen müssen, um einen Raum (und u.a. auch Dich) zu erleuchten.
Ausgerechnet zu der TagesZeit, wenn die PV sich zur Ruhe begibt, steigt der Bedarf - das muss einem doch zu denken geben! ;)

*) Die Hersteller statten im Gegenzug die Leuchtmittel, egal ob Glühbirne, LED oder Karbidlampe, dann mit der nötigen KI aus, damit sie ihre erhöhte Leistung einfordern.
 
Und ich dachte vielleicht hat einer von euch dazu eine plausibele Lösung. In meinen Ersten Beitrag habe ich das auch deutlich reingeschrieben.
Die plausible Lösung wurde doch schon oft genannt, Eigenverbrauch der Wechselrichter.
Wie ich sehe wissen einige genau so wenig wie ich wer den Eigenverbrauch des Zählers bezahlt. Laut Google finde ich dazu auch nix. Aber dies wäre ein plausibeler Verbraucher für diese 10kwh


oder konkreter...

Findet sich auf der ersten Seite bei der google suche :)

Grüße...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Eigenverbrauch der modernen...

Ich war flasch, das wird wie bisher nicht gemessen.

Aus eigener, noch nicht genauer untersuchter Erfahrung: nichtsinusförmig wird mit ordentlich plus gemessen
Würde dann ja im Umkehrschluss bedeuten, wenn man im Haushalt viele Schaltnetzteile hat, man sich auch bei Energie sparen trotzdem mehr Bezahlen muss, da hier der Sinus teils übel zerhackt wird.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Also ich hab heute nachts mal ein paar Messungen durchgeführt. Mit den was bei mir zuhause rumliegt:
Multimeter, USB Lade Adapter 5V 1A 5W bzw. USB Lade Adapter 5V ,A 2,5W.

Standby Verbrauch pro PV-Wechselrichter 75 mA gemessen.

Jeweils mein Handy geladen für einen Zeitraum von 5 Minuten:
2,5 W USB Ladeadapter leuchtet die Stillstand LED noch:
5 W USB Ladeadapter leuchtet die Stillstand LED nicht mehr:

10 kwh pro Jahr == 830 Wh pro Monat == 27,8 Wh pro Tag
Des würde bei ca. 10h ohne Sonne einen Standby Verbrauch von 2,78 Watt bedeuten.

Erste Vermutung der Stromzähler zählt intern den Verbrauch hoch obwohl die Stillstands LED leuchtet.
Zweite Vermutung der Stromzähler zählt seinen eigenen Leistungsverbrauch.
Dritte Vermutung die Wechselrichter benötigen zur Netz synchronisieren die Leistung dies kann ich mal bei Sonnenaufgang überprüfen.
:oops:
1692570793468.png
1692571436887.png
 
Zuletzt bearbeitet:
2x SMA WR hinter einem Shelly 3EM im "Standby". Wobei der Shelly ja auch seinen verbrauch hat und nur ein Schätzeisen ist....

1692593816661.png
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
@SPS-Bitschubser
Kleine Rechenaufgabe:
Wenn ein Wechselrichter 75mA im Standby zieht, dann sind das wieviel Watt?

Nächste Frage:
Wie passt das Ergebnis dann zu deinem Versuch mit den USB-Ladegeräten und der Zähler-LED?
Ganz einfach es erste kann man nicht berechnen.
Da mein privates Multimeter nicht geeignet ist für den Strom der Schaltnetzteile zu messen.
Da kommt dann nur Schrott raus.
Ich gehe davon aus das der Stromzähler unter 3 Watt die LED dauerhaft leuchten lässt.
 
Ganz einfach es erste kann man nicht berechnen.
Da mein privates Multimeter nicht geeignet ist für den Strom der Schaltnetzteile zu messen.
Da kommt dann nur Schrott raus.
Wenn du weißt, dass dein Multimeter Schrott ist, dann stell doch bitte keine Messwerte hier rein, von denen du weißt, dass man damit nichts anfangen kann. 😀

Schau mal, ob du deinen Zähler evtl. mit einem IR-Lesekopf ausstatten kannst. Damit kannst du die Daten dann im Detail auslesen und protokollieren.
 
Zurück
Oben