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Hallo Zusammen,
ich bin gerade dabei mal wieder unser SPS-Konzept über den Haufen zu... ähm ...zu optimieren!
Ich habe hier folgendes Szenario:
1x ET200SP F-CPU + paar EA Module u.a. F-DI und F-DQ.
Drei Profinet Slaves:
1x Kuka Roboter (+ Profisafe)
1x Fanuc Roboter (+ Profisafe)
1x Mitsubishi Roboter (kein Profisafe)
Es ist immer nur einer der Roboter in der Roboterzelle verbaut.
(Für mehr ist auch gar kein Platz
)
Was ich nun mache ist Folgendes:
1. Ich habe den Maximalausbau der ET200SP + alle drei PN-Slaves im Projekt
2. Ich lasse bei Initialisierung den Vollausbau aktiv und warte welcher PN-Slave online kommt.
3. Dann deaktiviere ich die zwei anderen mit dem SFC12
4. Aktiviere ich eine passende Konfiguration für die ET200SP, da je nach Roboter noch F-RQ Module gesetzt werden
Das habe ich nun soweit zufriedenstellend im Griff!
Jetzt geht es an das Safety-Programm. Da ich ja jetzt ein so schönes Optionshandling habe was meine Hardware angeht,
wäre es jetzt eine Schande das Safety-SPS Programm jedesmal anpassen zu müssen.
Daher ist mein Plan wie folgt:
Not-Halt + Bedienerschutz-Signale werden immer an alle Roboter gesendet (via Profisafe, oder via F-DQ an die F-RQ)
Not-Halt Signale von den Robotern werden verodert auf die Auswertungsbausteine geführt.
Da nur ein Not-Halt-Signal aktiv sein kann sollte hier eine passende Funktion gegeben sein.
Ich habe hier nur ein bisschen "Bauchschmerzen" wegen einer Kleinigkeit:
Eines der Not-Halt-OK Signal von einem Roboter kommt via F-DI auf die ET200SP.
Hier besteht die Gefahr, dass jemand eine Drahtbrücke setzt oder etwas anschließt und
somit den anderen Not-Halt überbrückt. Auf der anderen Seite ist dies auch mit jeder
anderen Not-Halt-Funktion ohne weiteres möglich! Also eigentlich zu paranoid gedacht.
Mein Ansatz wäre also auch darauf auszuwerten, dass wirklich nur ein Not-Halt-OK
Signal ansteht. Seht ihr damit meine Bedenken ausgeräumt oder habe ich noch etwas
übersehen?
Freue mich auf euer Feedback!
Grüße
Marcel
ich bin gerade dabei mal wieder unser SPS-Konzept über den Haufen zu... ähm ...zu optimieren!
Ich habe hier folgendes Szenario:
1x ET200SP F-CPU + paar EA Module u.a. F-DI und F-DQ.
Drei Profinet Slaves:
1x Kuka Roboter (+ Profisafe)
1x Fanuc Roboter (+ Profisafe)
1x Mitsubishi Roboter (kein Profisafe)
Es ist immer nur einer der Roboter in der Roboterzelle verbaut.
(Für mehr ist auch gar kein Platz

Was ich nun mache ist Folgendes:
1. Ich habe den Maximalausbau der ET200SP + alle drei PN-Slaves im Projekt
2. Ich lasse bei Initialisierung den Vollausbau aktiv und warte welcher PN-Slave online kommt.
3. Dann deaktiviere ich die zwei anderen mit dem SFC12
4. Aktiviere ich eine passende Konfiguration für die ET200SP, da je nach Roboter noch F-RQ Module gesetzt werden
Das habe ich nun soweit zufriedenstellend im Griff!
Jetzt geht es an das Safety-Programm. Da ich ja jetzt ein so schönes Optionshandling habe was meine Hardware angeht,
wäre es jetzt eine Schande das Safety-SPS Programm jedesmal anpassen zu müssen.
Daher ist mein Plan wie folgt:
Not-Halt + Bedienerschutz-Signale werden immer an alle Roboter gesendet (via Profisafe, oder via F-DQ an die F-RQ)
Not-Halt Signale von den Robotern werden verodert auf die Auswertungsbausteine geführt.
Da nur ein Not-Halt-Signal aktiv sein kann sollte hier eine passende Funktion gegeben sein.
Ich habe hier nur ein bisschen "Bauchschmerzen" wegen einer Kleinigkeit:
Eines der Not-Halt-OK Signal von einem Roboter kommt via F-DI auf die ET200SP.
Hier besteht die Gefahr, dass jemand eine Drahtbrücke setzt oder etwas anschließt und
somit den anderen Not-Halt überbrückt. Auf der anderen Seite ist dies auch mit jeder
anderen Not-Halt-Funktion ohne weiteres möglich! Also eigentlich zu paranoid gedacht.
Mein Ansatz wäre also auch darauf auszuwerten, dass wirklich nur ein Not-Halt-OK
Signal ansteht. Seht ihr damit meine Bedenken ausgeräumt oder habe ich noch etwas
übersehen?
Freue mich auf euer Feedback!
Grüße
Marcel