Danke für eure zahlreichen Beiträge.
Um Missverständnisse auszuschließen, hier mal eine Zusammenfassung:
-) Die Maschine läuft mit S7-1500 und ist per Profinet mit einigen anderen Stationen verbunden.
-) Die Form selbst ist mit der Maschine nur mit 3 Steckverbindungen verbunden, welche aber zur Zeit lediglich für Heizungen und Fühler verwendet werden. Das Hinzufügen eines zukünftigen weiteren Steckers wäre kein Problem.
-) Derzeit sind keine anderen Sensoren an der Form verbaut (außer die erwähnten Temperatursensoren)
-) Eine Form wird an mehreren Maschinen beim Kunden verwendet.
-) Der Kunde kann jederzeit eine neue Form mit anderem Design nachbestellen.
-) Dieses gewünschte Formerkennungssystem kann entweder über Funk oder aber auch kabelgebunden sein
-) Werte der Form (Rezeptdaten, Stückzähler, usw) sollen bei der Form gespeichert werden können
Mal ne Idee:
Falls ihr Aktorik und Sensorik in den Formen habt, könnte man evtl. über die Möglichkeiten von IO-Link nachdenken:
Eine interessante Idee, die Frage bleibt dann halt, wie man das kompatibel halten soll bei Verwendung in unterschiedlichen Maschinen.
Und wenn man nicht nur über passive Elemente wie einen RFID-Chip nachdenkt, sondern über eine kleine selbstgefertigte Platine mit Chip?
Das wäre auch mein Gedankengang gewesen, da man dann die Form mit der Maschine direkt kommunizieren lassen kann.
Habe aber leider keine fertige Lösung gefunden. Selbstfertigen ist da so eine Sache im Industriesektor...
Es soll nicht der Nachbau verhindert werden (weil das wird man nie verhindern können), und es soll auch nicht der Betrieb der Maschinen mit den Nachbauten verhindert werden (damit haben evtl. Fehl-Auswertungen auch keine negativen Folgen). Es soll lediglich nachgewiesen werden, dass die Qualitätsprobleme nicht von den originalen Qualitäts-Teilen kommen. Wenn der Anwender nachgebaute Teile verwendet und damit Qualitätsprobleme bekommt, dann ist das sein Problem. Er soll nur nicht dem Hersteller der Original-Teile die Qualitätsprobleme anlasten.
Korrekt