TIA TIA Portal V21 Wunschliste [Diskussion]

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Ein Wunsch von mir wäre die Firmwaregeschichten der CU320 flexibler zu gestalten.
Beispiel letztes Projekt: Kunde sagt er kauft FW 5.2 -> CU Projekt mit V5.2 erstellt.
Dann fand der Kunde dass er noch FW 5.1 am Lager hatte, also alles neu projektiert mit 5.1
Bei IBN Karte gezogen V5.1 + SP1, d.h. FW 5.1.1 tatsächlich, wieder neu projektiert, weil offline FW umrüsten nicht möglich ist.
 
Also ich finde, dass Siemens das Thema Unified zumindest recht klar kommuniziert hat.
Zeiträume, Verfügbarkeit und Funktionsumfang war alles verfügbar.
Ja, Siemens hat bei den ersten Unified Versionen noch ganz offen gesagt, dass man die Versionen zum probieren und testen verwenden kann aber noch nicht im Kundenumfeld einsetzen sollte.

Das größte Problem sind für mich neben den ganzen Gedenksekunden, der ständigen Scrollerei und z.b. viele andere Wartereien ( bis der Beobachtungsstatus kommt, dauert es 2-3 Sekunden, bei Classic mit einer Pipifax MPI Verbindung ist er mit dem Klick auf die Brille da... ) die Versionsvielfalt. Es muss ja nicht nur für mich mit zig VMs haltbar sein sondern auch beim Kunden. Das man Bausteine nicht einzeln laden kann ( oder nur über Umwege ) ist für mich auch ein Rückschritt.

Meine Maschinen laufen aber auch bei den meisten Firmen durch, in der Milchbranche wird z.b. nur einmal die Woche Sonntag ab 22 Uhr für eine Reinigungsschicht gestoppt. Man kann da nicht mal eben eine Anlage stoppen.
 
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Also ich finde, dass Siemens das Thema Unified zumindest recht klar kommuniziert hat.
Zeiträume, Verfügbarkeit und Funktionsumfang war alles verfügbar.
Natürlich kannst du jetzt sagen: „Kunde als Beta-Tester“ oder „Bananenware … reift beim Kunden“.
Wahrscheinlich müssen wir SPSler uns auch daran gewöhnen, dass Software heute eben so entwickelt wird.

Wago stampft eCockpit ein, Codesys hat jede Menge Servicepacks, Beckhoff ist auch nicht anders … Was ist nur aus der ganzen Branche geworden?
Es mag zutreffen, dass die Problematik bei vielen Mitbewerbern ähnlich gelagert ist.

Dementsprechend dürfte auch der Wunsch von Ducati allgemeingültig sein.
- nicht ständig neue Versionen und Funktionen (HW u. SW)
- mehr Kontinuität
- neue Versionen und Funktionen erst, wenn sie ausgereift + voll funktionsfähig sind
 
Ja, Siemens hat bei den ersten Unified Versionen noch ganz offen gesagt, dass man die Versionen zum probieren und testen verwenden kann aber noch nicht im Kundenumfeld einsetzen sollte.
Bin mir nicht sicher, ob die das auch den Kunden gesagt haben ;)
Meine Maschinen laufen aber auch bei den meisten Firmen durch, in der Milchbranche wird z.b. nur einmal die Woche Sonntag ab 22 Uhr für eine Reinigungsschicht gestoppt. Man kann da nicht mal eben eine Anlage stoppen.
Die Thematik Verfügbarkeit und Änderungen im laufenden Betrieb ist vielschichtig. Viele Kunden und auch Automatisierer verstehen da nicht alle Hintergründe. Wenn man sich damit beschäftigt kann man auch für TIA sich einen Programmierstil überlegen, wo das möglich ist. Der ist dann aber etwas speziell und deckt sich nicht wirklich mit dem, was Siemens so in seinem Programmierleitfaden schreibt.

Hauptpunkt immer noch Reinitialisieren von DBs, und alles, was damit zusammenhängt. Wenn ich in den TIA-DBs genügend Reserven anlege und Variablennamen ohne Reinitialisierung umbenennen könnte, vielleicht sogar in UDTs...

Naja, vielleicht geht das ja in V20...

Ich hab keine Ahnung, warum man beim Umbenennen von Variablen den DB reinitialisieren muss... Vielleicht wegen den ganzen optimierten namenbasierten Kopplungen auf HMI oder OPC-UA...

Und nein, Rücklesen der DBs und Speicherreserve helfen nicht bei allen Reinitialisierungsproblemen, z.B. von Variablen die häufig gesetzt/rückgesetzt werden, bei Timern in MultiinstanzDBs, bei Variablen die ständig "hochzählen", zusätzliche Variablen in Strukturen...

Also bei allen Änderungen im laufenden Betrieb welche DBs betreffen werden dann für die Änderungen neue DBs angelegt, oder Merker hergenommen oder Reserven nicht umbenannt... So sieht die Software dann auch nach 10 Jahren aus...
 
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Es mag zutreffen, dass die Problematik bei vielen Mitbewerbern ähnlich gelagert ist.
Es gibt ja jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Man sagt einfach, bei anderen ist das auch nicht besser also meckert mal nicht. Es ist halt so

2. Bei anderen ist das so aber wir können das besser und das ist für euch ein Vorteil also kauft bei uns weiterhin...

Wenn einige große (Markt)Vorteile weg sind und man nicht besser als andere ist, dann kann man doch auch bei anderen kaufen. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ihr das besser könnt, neue Funktionen, neue Hardware, neue Firmware über 10 Jahre abwärtskompatibel zu halten, dann los.
Siemens sucht Leute.
Ich will ja nur mit meinem TIA V21 dann die alten Programme TIA V13-V20 auch öffnen können und nicht jedes mal eine extra TIA-Version installieren zu müssen. Andere bekommen das auch hin.
 
Ich will ja nur mit meinem TIA V21 dann die alten Programme TIA V13-V20 auch öffnen können und nicht jedes mal eine extra TIA-Version installieren zu müssen. Andere bekommen das auch hin.
öffnen kannst du ja. Aber da es sogleich portiert wird, kann man damit dann nicht online gehen. Ich hätte gerne eine Möglichkeit ein älteres Projekt mit der aktuellen TIA Version zu öffnen, online gehen zu können, downloaden etc. ohne die gesamte Anlage zu reinitialisieren. Als anfang würde mir auch schon reichen wenn man mit einem Portieren Projekt trotzdem die DB Aktualdaten Snapshoten könnte.
 
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öffnen kannst du ja. Aber da es sogleich portiert wird, kann man damit dann nicht online gehen. Ich hätte gerne eine Möglichkeit ein älteres Projekt mit der aktuellen TIA Version zu öffnen, online gehen zu können, downloaden etc. ohne die gesamte Anlage zu reinitialisieren. Als anfang würde mir auch schon reichen wenn man mit einem Portieren Projekt trotzdem die DB Aktualdaten Snapshoten könnte.
Genau das meine ich ja. Man kann es ja nicht einfach so öffnen, es wird gleich hochgeüstet. Ich möchte ja genau das an einer alten Anlage online gehen ein kleines bisschen was ändern und nicht das komplette Programm neu in die SPS laden.
 
Genau das meine ich ja. Man kann es ja nicht einfach so öffnen, es wird gleich hochgeüstet. Ich möchte ja genau das an einer alten Anlage online gehen ein kleines bisschen was ändern und nicht das komplette Programm neu in die SPS laden.
Ich wünschte die Cloud variante ginge auch mit Versionen <V17. Das wäre ne ansprechende Alternative um nicht alle VMs immer vorhalten zu müssen.
 
Ist schon seltsam ... Jahrzehnte hat Siemens mit genau diesen Möglichkeiten bei S5 und S7 300/400 als Vorteil gegenüber den Wettbewerbern geworben. Und jetzt braucht man es also nicht mehr 😄
Das gleiche Problem hat Siemens auch anderswo...
Der Not-Aus-Taster am SiCharge D (Schnellladesäule) wurde auch lange Zeit als Vorteil gegenüber der Konkurrenz propagiert, bis dann irgendwann mal ein Überwachungsvideo aus einem Parkhaus auftauchte, auf dem zu sehen war, wie ein Kind an den Säulen rumturnte und dann mal den schönen großen roten Knopf gedrückt hat :D
 
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Ich will ja nur mit meinem TIA V21 dann die alten Programme TIA V13-V20 auch öffnen können und nicht jedes mal eine extra TIA-Version installieren zu müssen. Andere bekommen das auch hin.
Bei TwinCat braucht es dafür die RM-Zwischenversionen unter der jeweils neuesten Version.
Und bei Rockwell ist es auch nicht gegeben alles mit allem zu programmieren.
 
Ist aber nicht ganz das, was @Blockmove, imho, gemeint hat. Wenn ich mit dem Büro-PC Bausteine im Programm einer Anlage geändert habe und später am Steuerungsrechner sitze, kann ich keine Änderung an einem Baustein vornehmen ohne meine Büroänderungen wieder rückgängig zu machen oder dieses Tool zu benutzen. Bei Classic ging das problemlos. Also muss ich immer den aktuellen Stand meiner Programme auf dem USB-Stick dabeihaben. Und die Zeit, über den Schnellvergleich die Änderungen zu speichern, habe ich auch nicht immer.
 
Ist aber nicht ganz das, was @Blockmove, imho, gemeint hat. Wenn ich mit dem Büro-PC Bausteine im Programm einer Anlage geändert habe und später am Steuerungsrechner sitze, kann ich keine Änderung an einem Baustein vornehmen ohne meine Büroänderungen wieder rückgängig zu machen oder dieses Tool zu benutzen. Bei Classic ging das problemlos. Also muss ich immer den aktuellen Stand meiner Programme auf dem USB-Stick dabeihaben. Und die Zeit, über den Schnellvergleich die Änderungen zu speichern, habe ich auch nicht immer.
Wenn ich eine Reihenfolge haben muß, dann habe ich verschiedene Stände vorbereitet in Unterverzeichnissen. Und mir dann noch notiert welcher Baustein wann ins aktuelle Projekt und dann ins AG kopiert werden muß. Ist ein erheblicher Aufwand im Vergleich zu Classic, funktioniert aber meistens und ist besser als am Wochenende arbeiten.
 
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Ein Wunsch von mir wäre die Firmwaregeschichten der CU320 flexibler zu gestalten.
Beispiel letztes Projekt: Kunde sagt er kauft FW 5.2 -> CU Projekt mit V5.2 erstellt.
Dann fand der Kunde dass er noch FW 5.1 am Lager hatte, also alles neu projektiert mit 5.1
Bei IBN Karte gezogen V5.1 + SP1, d.h. FW 5.1.1 tatsächlich, wieder neu projektiert, weil offline FW umrüsten nicht möglich ist.
Ich geb dir recht dass die fehlende Möglichkeit offline hochzurüsten Murks ist. Aber warum hast du nicht einfach die Speicherkarte der CU320-2 auf 5.2 hochgerüstet? Was initial auf der Karte ist ist ja irrelevant, da kannst du ja drauf machen was du willst.
 
Ich würde mir wünschen, dass alle Änderungen ehrlich kommuniziert werden. Aktueller Fall: Übersetzungsfehler:

Die Anzahl der Bausteinaufrufe, Parameterübergaben oder Anweisungen im Programmcode überschreitet die Kapazität der CPU.

Behebung

Reduzieren Sie die Komplexität des Programmcodes, z. B. durch folgende Maßnahmen:

Verwenden Sie kleinere Netzwerke. Teilen Sie den Programmcode auf mehrere Netzwerke auf.

Reduzieren Sie die Anzahl der Bausteinaufrufe.

Reduzieren Sie die Anzahl der Bausteinparameter, die beim Aufruf übergeben werden.

Fassen Sie mehrere Parameter in einem PLC-Datentyp (UDT) oder in einem globalen Datenbaustein (DB) zusammen und übergeben sie diesen als Bausteinparameter.

Verwenden Sie beim Bausteinaufruf für Aktual- und Formalparameter die gleiche Zugriffsart:

Wenn der aufgerufene Baustein die Eigenschaft "Optimierter Zugriff" hat und Sie diesem Daten aus einem Baustein mit der Eigenschaft "Standardzugriff" als Aktualparameter übergeben, kann das schnell dazu führen, dass die Anzahl der verfügbaren internen Zeiger überschritten wird.

Das können Sie vermeiden, indem Sie für beide Bausteine dieselbe Zugriffsart einstellen


Aufgerufen wird ein FC mit zwei Parametern, einer davon ein indirekt adressiertes Array eines UDT (beide nicht optimiert). Lustigerweise mehrere Netzwerke vor dem bemängelten Netzwerk praktisch identischer Code (nur andere Variablen). Google Suche ergibt: andere hatten das gleiche Problem mit Code, der seit TIA V14 über mehrere Versionen (bis einschließlich TIA V17 ohne Update) fehlerfrei portiert wurde. Scheinbar hat Siemens dann bei Update 1 beim Compiler Änderungen gemacht, die besser kontrollieren sollten. Die offizielle Grenze liegt übrigens bei > 100 Parametern! Ein SR ergibt: mit Update 8 lässt sich das Projekt wieder fehlerfrei übersetzen.

Wäre ja alles in Ordnung wenn in der Versionshistory stehen würde:
- Update 1: Compiler Fehler Überprüfung stringenter
- Update x: Compiler unberechtigte Fehler eliminiert

Stattdessen bei jeder Version nur allgemeines Blabla:
Stabilität und Performance wurden u. a. auf Basis von Rückmeldungen verbessert.

Wie soll da vernünftig entscheiden werden, welches Update man mitmacht und welches nicht?

Ich würde gerne realistisch auf Grund der ReadMe entscheiden, ob ein Update für mich persönlich Sinn macht oder nicht. Wenn nur Prpbleme behoben werden, die mich nicht betreffen, würde ich gerne auf potentielle neue Probleme verzichten. So aber ist es russisches Roulette, kommen möglicherweise neue Probleme dazu oder werden heimlich andere Problem behoben.
 
Google Suche ergibt: andere hatten das gleiche Problem mit Code, der seit TIA V14 über mehrere Versionen (bis einschließlich TIA V17 ohne Update) fehlerfrei portiert wurde. Scheinbar hat Siemens dann bei Update 1 beim Compiler Änderungen gemacht, die besser kontrollieren sollten. Die offizielle Grenze liegt übrigens bei > 100 Parametern! Ein SR ergibt: mit Update 8 lässt sich das Projekt wieder fehlerfrei übersetzen.
👍
Solche Beispiele gibt es immer mal wieder. Gefühlt 90% aller Hochrüstungen funktionieren schon, aber 10% machen Ärger.
Hängt halt stark davon ab, welche hochtrabenden Funktionen man so nutzt. Einfache Und/Oder Logiken machen eher nie Sorgen.
Bevor ich auf der Baustelle anfange Hochzurüsten, würd ich mir die Software zum Test im Büro mal hochziehen und versuchen zu übersetzen und direkt nen Nachtagsangebot zum Kunden schicken 😂
 
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Und bei Rockwell ist es auch nicht gegeben alles mit allem zu programmieren.
Also ich kann hier mal von meiner Erfahrung mit jetter berichten:
Die Programme die Jetsym 4 erstellen wurden, ließen sich auch mit der 5er Version öffnen und zumindest online gehen. Das übersetzen und einspielen mir der höheren Version war allerdings nur bedingt möglich
 
Ich geb dir recht dass die fehlende Möglichkeit offline hochzurüsten Murks ist. Aber warum hast du nicht einfach die Speicherkarte der CU320-2 auf 5.2 hochgerüstet? Was initial auf der Karte ist ist ja irrelevant, da kannst du ja drauf machen was du willst.
Das war beim Start der IBN, habe noch nie hochgerüstet und wollte nicht riskieren, dass ein der Karten evtl. kaputt ist.
 
Moin, eine Querverweis - Darstellung im TIA Portal bzg. der projektierten Bildnavigation (Ähnliche Darstellung wie bei dem Assistenten, wenn man ein neues Comfort Panel im TIA Portal projektiert)
 
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