Das "Schüttgut" als solches wurde nie genannt:
Es ist schon ein Unterschied, ob als Schüttgut z.B.
- Mehl, Zement etc. gemeint ist ... das kann an den Rändern anhaften, sich verdichten, verhält sich luftfeuchteabhängig - kann nicht mehr rieselfähig sein, entwickelt meist auch hohe Staub- Exposition
- Getreide, Sand, Split, Steine etc. gemeint ist ... das kann verklumpen, sich verdichten - nicht mehr rieselfähig sein, kann Staub- Exposition entwickeln
- Goldbarren ... kann bei hoher Stückzahl verklemmen- Staub- Bildung ist eher unwahrscheinlich, und wenn doch, dann ist der Staub so schwer, dass er nicht verwirbelt
Kann sich eventuell eine explosive Atmosphäre bilden ?
Das Thema ist, das die Entnahme des Schüttguts zwar kontinuierlich ist, aber die Geschwindigkeit der Entnahme zw. 0-50m/min eingestellt werden kann. Dann würde mit einer festen Drehzahl, die Schnecke irgendwann nicht mehr hinterher kommen bzw. wenn man dann gleich vom Maximum also 1500U/min ausgeht, die Schnecke zu schnell fördern.
Die Schnecke dann ständig ein- und ausschalten sollte vermieden werden.
m.M.n. sollte in diesem Fall die zuführende Menge immer zu 100% die Entnahme- Menge abdecken können.
Ansonsten ist das System falsch geplant.
Mit dieser Voraussetzung ist es für mich egal, ob die Entnahme etwas schneller oder langsamer von statten geht.
Ich bin da immer noch bei Ein/ Aus !
Wenn ich 50% der Förderleistung der Zuführ- Schnecke tätige, verbrauche ich immer noch Energie .... ob die mit 50% der Nominal- Leistung
zu rechnen ist, bezweifle ich.